24 Stunden Pflege für Vergewaltigungsopfer (72)

bennimax / Pixabay

Die Tochter von Frau Christine F. hat 10 Monate gekämpft, damit ihre schwer kranke Mutter nun eine 24 Std. Pflege erhalten kann.

Der Täter, und dies ist für mich der größte Skandal, könnte sich mittlerweile wieder in Freiheit befinden? Der zweite Täter wurde ja nicht gefunden, bzw. befindet sich ja weiterhin in der Österreichischen Asyl-Aufnahme? Die Behörden schweigen …

Die Kronen Zeitung berichtet: Manche Vergewaltigungsopfer, Missbrauchsopfer, erholen sich nie!

Doch wie geht die Gesellschaft mit solchen Opfern um?
Wie geht der Staat mit diesen Menschen um?

Nun die Tochter von Christine F. bringt es auf dem Punkt:

“Staat lässt uns einfach hängen”

“Aber ich wurde völlig im Stich gelassen. Der Staat lässt uns einfach hängen”, sagt sie. Seit Februar versucht die einstige Flüchtlingsbetreuerin im Lager im niederösterreichischen Traiskirchen die Pflegestufe 1 ihrer Mutter behördlich erhöhen zu lassen. Zehn Monate lang vergebens. “Nach dem letzten ‘Krone’ Bericht über meine Mama hatte ich plötzlich einen Bescheid vom Krankenhaus Wiener Neustadt im Postkasten”, erzählt Sylvia B. “Siehe da, Mama wurde eine 24- Stunden- Pflege genehmigt.”

Der gegnerische Anwalt, hat dies aber auch gut eingefädelt, er hat eine gebrochene Person willig gemacht. Sie hat ihn ja vor Gericht verziehen? Vielleicht auch nicht, aber der gegnerische Anwalt hat dies so dargestellt? Und das Opfer war eingeschüchtert genug. Wollte nur das alles schnell endet.

Anwälte spielen oft ein dunkles Spiel.

Auf alle Fälle endete die ganze Geschichte so, der Staat konnte sich abputzen.

  1. Prozesse werden hinausgezögert.
  2. Menschen von Anwälten fertig gemacht.
  3. An ihr Seelisches Leid wird wenig gedacht, bzw. wer am Boden liegt, hat verloren.
  4. Gesellschaft ist oft keine Hilfe.
  5. Behörden, Ämter und so weiter, machen ihr das Weiterleben zusätzlich schwer.
  6. Diese Menschen werden danach oft noch viel mehr belastet.
  7. Manche schweigen, weil die Angst sie auffrisst.
  8. Hilfe gibt es schleppend, wenn überhaupt.

Die Liste könnte noch lange weitergeführt werden.
Viele Menschen begehen Selbstmord. Doch man darf eines nie vergessen, alle die Opfer verhöhnen und verspotten.
Judas bekam bekanntlich einen Lohn und doch, am Ende, nahm es für ihn kein gutes Ende …