Auf der Straße

Zuerst einmal DANKE an die Schauspielerin Frau Christine Hörbiger. Dieser Spielfilm war so stark das man kaum Worte findet.

Da wird eine Frau gezeigt die einer anderen Frau die eine Obdachlosen Zeitung verkauft gerade zwei EURO gibt. Die nächste Einstellung zeigt die Spenderin wie sie in ihr Haus geht, vor der Tür steht ein gepflegtes Auto. Ihr Mann ist WEINHÄNDLER und schon zu Hause.

Er will ihr etwas sagen, als sie fragt warum er schon zu Hause ist, doch dazu kommt es nicht mehr. Er bricht tot neben ihr zusammen. Was er ihr sagen wollte erfährt man aber in den nächsten Einstellungen. Vorher sieht man noch wie die Dame (Christine Hörbiger) ihre Filmtochter anruft und vom Todesfall erzählt. Die beiden haben kein gutes Verhältnis auch das bekommt bzw bekam der Zuseher schnell mit.

Doch was in den nächsten Einstellungen geschieht, als die Witwe erfährt wie viele Schulden der Mann ihr hinterlassen hat, wie man mit ihr von Seiten der Bank umgeht, wie schnell man ihr alles nimmt, die Wohnung ausräumt und sie auf der Straße landet, das ist mehr als der Zuseher ertragen konnte.

Als die Witwe dann trotzig reagiert, nicht bei der Freundin bleibt weil sie sie nicht belästigen will auf die Straße geht, dort auf einer Parkbank einschläft und von der Polizei geweckt in eine Obdachlosen Unterkunft gebracht wird wo sie schlafen soll, aber nicht kann weil die Menschen dort sich mittlerweile gegenseitig fertig machen. Sie geht wieder schlaft unter der Brücke. Da wird sie von einem Obdachlosen bestohlen. Ihre Freundin sieht sie so verwahrlost wie sie schon ist und verständigt die Tochter. Die Tochter findet die Mutter und will ihr helfen, bis der Show Down folgt. Streit, wieder läuft die Mutter weg und macht einen Selbstmordversuch. Sie überlebt und am Ende zieht sie im Plattenbau. Ende.

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