Brüssel nichts geht mehr

Weit haben wir es gebracht, wir könnten das Jahr 2015 als Jahr der höchsten Arbeitslosigkeit, des größten Flüchtlingsstrom und den Beginn des neuen Terror in der Welt bezeichnen.

Mitte des Jahres, zuerst der Terroranschlag auf eine Französische Zeitungsredaktion. Und kurze Zeit später auf Paris.

In Brüssel geht nichts mehr, der totale Ausnahmezustand ist eingetreten.

  • Schulen bleiben gesperrt
  • U-Bahnen sind gesperrt
  • Busse und Züge dürfen nicht fahren.
  • Kindergärten, Spielplätze alles verweist
  • Menschen müssen zu Hause bleiben
  • Geschäfte bleiben geschlossen.
  • Militär überall.

 Belgien verlängert die höchste Terrorwarnstufe für die belgische Hauptstadt Brüssel. Auch am Montag werde die Metro in Brüssel nicht fahren; Schulen und Universitäten bleiben geschlossen. Das teilte Belgiens Premier Charles Michel am Sonntag nach einer Sitzung des des nationalen Sicherheitsrates mit.

Öffentliche Orte vermeiden

Der Entscheidung vorausgegangen war eine neue Beurteilung der Lage durch die Sicherheitsbehörden. Michel sagte, es habe konkrete Hinweise auf ein geplantes Attentat von Terroristen in Brüssel gegeben – ähnlich den Anschlägen in Frankreich. In Brüssel sollen sich zwei Terroristen aufhalten, darunter der seit einer Woche gesuchte Salah Abdeslam. Ziele solcher Attacken könnten belebte Orte wie Einkaufszentren oder der öffentliche Nahverkehr sein.

Das Krisenzentrum empfiehlt, belebte Orte wie Bahnhöfe und Flughäfen zu meiden sowie Konzerte und Großereignisse abzusagen.

Das Weihnachtsgeschäft ist getrübt, die Menschen mit den Nerven am Ende.

Update

Im Moment Sonntag 22h wird in Brüssel scharf geschossen. Es sollen keine Leute auf die Straße gehen, am besten in den Wohnungen bleiben und sich schützen. Mehr will die Polizei nicht bekannt geben. Bitte seid alle vorsichtig.

Kronen Zeitung:

Einsatzkräfte errichteten am Sonntagabend einen Sicherheitsring um die Rue du Midi in der Brüsseler Innenstadt, meldete die belgische Nachrichtenagentur Belga. Mehrere Straßen um die Rue du Midi und die Lombardstraat seien abgeriegelt, berichtete auch der Sender RTL Info. Von offizieller Seite gab es zunächst keine Bestätigung für den Einsatz. Die Polizei bat vielmehr darum, keine Einzelheiten zu den laufenden Aktionen in den sozialen Netzwerken zu verbreiten.

Die Stimmung in der Innenstadt sei angespannt, berichtete die Nachrichtenagentur AP. Polizisten forderten Passanten lautstark auf, gesperrte Straßen nicht zu betreten. Einwohner um den Grand Place seien gebeten worden, von ihren Fenstern fernzubleiben. An einer Straße wurde ein Linienbus quergestellt, um den Verkehr zu stoppen:

Menschen sollen wegbleiben von den Fenstern, bzw sich nicht in der Nähe von Fenstern aufhalten.