Cobra nimmt 27-Jährigen nach versuchter Erpressung fest

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Ein 27-jähriger bosnischer Staatsangehöriger versuchte, eine Unternehmerfamilie aus dem Pinzgau zu erpressen. Der 27-Jährige schmiss am 30. Dezember 2015 einen Brief in den Briefkasten des Wohnhauses in Zell am See. In dem Brief drohte der Mann, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Existenz der Familie zu zerstören. Der bosnische Staatsangehörige forderte 50000 Euro und nannte der Familie den Ablageort. Der 27-Jährige forderte die Deponierung eines Kuverts mit dem Bargeld am 4. Jänner 2016 in einer Mülltonne in der Nähe des Wohnhauses. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen. Das Kuvert deponierten Kriminalisten in der Mülltonne. Am 4. Jänner 2016 um 20:22 Uhr kam der bosnische Staatsangehörige als Jogger und entnahm das vermeintliche Geldpaket. Die Polizeibeamten sprachen den 27-Jährigen an, woraufhin dieser flüchtete. Nach einer kurzen Flucht über einen zirka drei Meter hohen Zaun nahmen Beamte der Cobra den Flüchtenden fest. Der 27-Jährige ist geständig. Als Motiv gab der Mann Geldschulden an. Der bosnische Staatsangehörige wurde in die Justizanstalt Puch-Urstein eingeliefert.


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