Ehemann ersticht Frau und danach sich selbst

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Die Tat ist erst heute vor kurzen geschehen.
Wieder in Oberösterreich.

Morde und Selbstmorde nehmen immer mehr zu.
Der Ehemann hat die Tat per SMS an sein Kinder angekündigt. Leider kam aber die Rettung zu spät.

Wie der KURIER berichtet

Oberösterreich: Mann ersticht Ehefrau und tötet sich selbst

Zuvor hatte er die Tat seinen Kindern per SMS vage angekündigt.

Zwei Tote hat am Samstag eine Bluttat in Natternbach (Bezirk Grieskirchen) in Oberösterreich gefordert. Ein Mann griff zum Küchenmesser und tötete damit seine Ehefrau. Danach richtete er sich mit dem Messer selbst. Der als psychisch labil geltende Mann hatte die Tat in einer SMS an die erwachsenen Kinder angekündigt.

In der SMS an die rund 30 Jahre alten Kinder wurden vage Andeutungen gemacht. “Sie sollen sofort herkommen”, stand sinngemäß in der Nachricht, sagte Polizeisprecher Bernd Innendorfer. Da der Mann als labil galt und schon Suizidversuche hinter sich hatte, verständigten diese sofort die Polizei. Seine Erkrankung dürfte auch Auslöser der Tat gewesen sein, sagte Innendorfer.

In dem Einfamilienhaus fand die Polizei die Leichen und das Küchenmesser. “Beide Tote wiesen Schnittverletzungen auf”, sagte der Polizeisprecher. Das Paar war ungefähr 50 bis 60 Jahre alt.

Es ist erschreckend und macht auch die Helfer immer Hilfloser und Ohnmächtiger. Es gibt keine Worte für das was hier geschieht.

Update: Polizeibericht Oberösterreich

Von einem erweiterten Suizid gehen die Ermittler nach der Auffindung eines toten Ehepaares in Natternbach, laut derzeitigem Ermittlungsstand, aus.
Die 55-Jährige und ihr 58-jähriger Ehemann wurden von der Polizei tot im Schlafzimmer ihres Wohnhauses aufgefunden. Zuvor soll der 58-Jährige mit einer Handy-Nachricht seine beiden erwachsenen Kinder angeschrieben haben, die ihnen verdächtig vorkam. Sie verständigten daraufhin die Polizei. Polizisten fuhren sofort zum Haus des Ehepaares und öffneten gemeinsam mit der Feuerwehr die Eingangstüre. Die beiden Toten wiesen Schnittverletzungen auf. Als mögliche Tatwaffe wurde ein Küchenmesser gefunden und sichergestellt. Hintergrund der Tat könnte ein psychischer Ausnahmezustand des Mannes gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft Wels hat eine Obduktion der beiden Verstorbenen angeordnet. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.

 

Quelle
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