EU-Ebene für Eier-Kennzeichnungspflicht

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Rendi-Wagner: Rupprechter muss sich auf EU-Ebene für Eier-Kennzeichnungspflicht einsetzen

Wie viele Kennzeichnungen noch?
Wie viele Stempel auf Eier und andere Lebensmittel noch?

Wie weit will man noch die Konsumenten und Betriebe verunsichern?
Skandal hier, Skandal da, alles auf den Rücken der Konsumenten oder was?

Mehr Transparenz für Konsumentinnen und Konsumenten gefordert

Bereits 2014 hat der damalige Gesundheitsminister Stöger Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter aufgefordert, sich bei der Europäischen Kommission für eine Herkunfts-Kennzeichnungspflicht von Eiern, die weiterverarbeitet werden, einzusetzen. „Bislang gab es dazu keine positiven Signale, umso mehr freut mich der Sinneswandel des Landwirtschaftsministers“, sagt Gesundheitsministerin Pamela Rendi-Wagner. „Es ist wichtig, dass sich Rupprechter beim angekündigten EU-Agrarministerrat Anfang September dafür stark macht.“

Damit Regelungen für verarbeitete Produkte mit Eiern, wie z.B. Nudeln oder Mayonnaise, überhaupt getroffen werden können, muss zuerst eine  Änderung der EU-Vermarktungsnormen für Eier stattfinden.
Derzeit gibt es keine Vorgaben in den EU-Vermarktungsnormen, die sicherstellen, dass die Herkunft bei Flüssigei oder Eipulver gekennzeichnet ist. Dafür ist der Landwirtschaftsminister auf EU-Ebene zuständig. „Eine EU-weite Kennzeichnung von Eiern in verarbeiteten Produkten würde Behörden helfen, schneller auf Missstände reagieren zu können. Und es erhöht die Transparenz für Konsumentinnen und Konsumenten.“

Info-Hotline für Bürgerinnen und Bürger zum Thema Fipronil wird eingerichtet

„Derzeit fühlen sich viele Menschen verunsichert. Deshalb haben wir eine Informations-Hotline eingerichtet. Unter 050/555 555 oder auf unserer Homepage können sich BürgerInnen rund um die Uhr informieren“, sagt Rendi-Wagner.

Quelle
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