Hofer erfreut über SPÖ-Ablehnung von Bankomatgebühren

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Schieder-Ankündigungen müssen nun Taten folgen

Erfreut zeigt sich der freiheitliche Bundespräsidentschaftskandidat und Dritte Präsident des Nationalrates Ing. Norbert Hofer über die Aussage des SPÖ-Klubobmannes Andreas Schieder, ein Verbot von Bankomatgebühren einführen zu wollen, übernimmt er damit doch eine freiheitliche Forderung. „Jetzt muss Schieder sein ganzes politisches Gewicht in der Koalition verwenden, um dieses Vorhaben auch durchzusetzen. Hier könnte der SPÖ-Klubobmann durchaus die Rolle eines Mediators übernehmen und einen runden Tisch mit Finanz- und Konsumentenschutzminister imitieren, um dieses Verbot auf Schiene zu bringen“, regt Hofer an.

„Die österreichischen Bankkunden zahlen überdurchschnittlich hohe Bankgebühren. Sollte es rechtlich tatsächlich nicht möglich sein, ausländischen Finanzdienstleistern Gebühren bei der Abhebung an Geldautomaten zu untersagen, so erwarte ich mir von den heimischen Geldinstituten, eine österreichweite flächendeckende Versorgung mit Bankomaten sicherzustellen. Es ist nicht einzusehen, dass die Kunden immer mehr Banktätigkeiten selbst übernehmen müssen, das Filialnetz aber sukzessive minimiert wird und sich die Bankkunden dann den Service von Dritten teuer zukaufen müssen. In Sinne der österreichischen Konsumenten braucht es jetzt schnelle Taten“, so Hofer in Richtung der zuständigen Minister.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.