In Zukunft an freien Berufen beteiligen?

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Einladung zur Pressekonferenz am 4.7.2016, 9 Uhr, Café Landtmann: Freie Berufe schlagen Alarm

Die Bundeskonferenz der Freien Berufe warnt, dass die Pläne der Regierung die Unabhängigkeit gefährden

Die Bundeskonferenz der Freien Berufe (BUKO), der Dachverband von 9 Kammern in Österreich, warnt vor den Plänen der Bundesregierung, die derzeit im Reformdialog zur Verwaltungsvereinfachung diskutiert werden.

Demnach sollen sich künftig große Firmen und Investoren an Arztpraxen, Apotheken, Rechtsanwaltskanzleien und Architekturbüros beteiligen können.

Die Folge wäre ein Vertrauensverlust der Menschen, die sich derzeit auf die Unabhängigkeit und die Verschwiegenheit ihrer Ärztin, ihres Apothekers, ihres Notars verlassen können.

Der Volkswirtschaftsexperte Univ.Prof. Friedrich Schneider präsentiert eine neue Studie, wonach das von der Bundesregierung erhoffte Wirtschaftswachstum durch diese Reformpläne nicht eintreten wird. Schneider sieht negative Folgen wie Marktkonzentration und Preisanstiege.

Pressekonferenz: Freie Berufe schlagen Alarm

– Univ. Prof. Dr. Friedrich Schneider, Johann Kepler Universität
Linz
– Mag. Kurt Frühwirth, Präsident der Bundeskonferenz der
Freien Berufe Österreichs
– Baurat h.c. Dipl. Ing. Rudolf Kolbe, Vizepräsident der
Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten

Datum: 4.7.2016, um 09:00 Uhr

Ort:
Cafe Landtmann
Universitätsring 4, 1010 Wien

Bundeskonferenz der Freien Berufe Österreichs

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.