Keine Missbrauchsaufklärung im Skisport?

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Jeder der glaubt es gibt Gerechtigkeit irrt sich.

Wie der Standard schreibt, stockt jetzt schon jeder weitere Aufklärungsversuch.

Betroffene sind frustriert und berichten, dass die Meldestelle des Landes nicht oder nur schwer erreichbar ist. Offenbar habe man nichts aus dem Heimskandal gelernt, befürchten Experten Innsbruck – Es war nicht einfach, nach so langer Zeit zum Telefonhörer zu greifen. Vor gut zwei Wochen tat er es doch. Inspiriert vom Mut von Nicola Werdenigg, die mit ihrem Schritt in die Öffentlichkeit den Missbrauchsskandal im Skisport ins Rollen gebracht hat, wollte auch der Mittfünfziger aus Innsbruck seine Geschichte erzählen. Sie handelt von schweren Misshandlungen in der Skihauptschule Neustift in den 1970ern. Doch als er die vom Land Tirol eingerichtete Opferschutz-Hotline kontaktierte, war dort niemand zu erreichen. –

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Betroffene begingen sogar Selbstmord, wie in Thema gezeigt wurde. Eine Frau die anonym bleiben will, sagte was ihr Sohn durchgemacht hätte der später Selbstmord begangen hatte.