Mordmotiv des Polizisten offen gelegt

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Zum einen will ich dazu sagen, es gibt kein Motiv für mich, so eine schreckliche Tat zu begehen. Doch die Polizei schreibt in ihren Bericht: Motiv bekannt.

Erstens kann der mutmaßliche Täter lügen, dass sich die Balken biegen. Doch dies bleibt unter uns gell.

Frau und Kind wurden gefunden. Der mutmaßliche Täter versteckte sich, wie es oft bei Familien Krimis der Fall ist, bei den Eltern in der Steiermark. Wo er auch die Leichen hingebracht und versteckt hat.

oe 24 hat bekannt gegeben, die Frau wurde mit der Dienstwaffe des Polizisten erschossen. Er hatte diese heimlich mit nach Hause genommen. Der kleine Bub wurde vom Vater erwürgt.

Hier der Polizeibericht.

Motiv und Tatwaffe bekannt.

Nachtrag zur Aussendung vom 07.10.2016: Lebensgefährte wegen Verdacht des Mordes an schwangerer Frau und 1-jährigem Kind festgenommen –

Wie bereits berichtet, wurde am 7. Oktober 2016 ein 23-jähriger Mann wegen Verdacht des Mordes an seiner schwangeren Lebensgefährtin und dem gemeinsamen 1-jährigen Sohn festgenommen. Am 8. und am 9. Oktober 2016 wurde der Beschuldigte im Beisein einer Anwältin zu den Vorfällen in der gemeinsamen Wohnung und in der Steiermark befragt. In der mehrstündigen Vernehmung gestand der 23-Jährige die Tat und gab bekannt, seine Lebensgefährtin am 2. Oktober 2016 mit einem Schuss aus seiner Dienstwaffe getötet und unmittelbar danach das 1-jährige Kind erwürgt zu haben. Die Leichen legte er in den Kofferraum seines Autos und brachte sie am 5. Oktober 2016 in die Steiermark.
Als Motiv für die Tat gab der Beschuldigte an, dass es bereits seit mehreren Monaten zu intensiven Streitigkeiten mit teilweise auch körperlichen Attacken und Freiheitsentziehungen gegen ihn gekommen sei. Am Tag der Tat wollte er die Beziehung beenden, woraufhin es erneut zu einem eskalierenden Streit in der gemeinsamen Wohnung kam. Im Zuge dessen holte er seine Dienstwaffe aus einem Kasten, erschoss seine Lebensgefährtin und tötete kurze Zeit später das 1-jährige Kind, das sich zum Tatzeitpunkt im Nebenzimmer befand.
Eine gerichtliche Obduktion wurde angeordnet und ist derzeit im Gange. Der 23-Jährige wurde in eine Justizanstalt überstellt.

Quelle
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