Schieder zu Kickl: FPÖ hat gestörtes Verhältnis zur Demokratie

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SPÖ-Klubobmann weist Attacken von Kickl auf SPÖ-Abgeordnete auf das schärfste zurück.

SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder weist die Diffamierung der sozialdemokratischen Abgeordneten durch FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl beim rechten Kongress in Linz „auf das schärfste zurück“. Gegenseitige Beschimpfungen unter Parlamentariern haben keinen Platz. „Im Hohen Haus hätte das einen Ordnungsruf nach sich gezogen, weil der Grundsatz der parlamentarischen Tradition lautet, hart in der Sache zu diskutieren, sich aber nicht gegenseitig zu diffamieren“

Schieder ortet ein gestörtes Verhältnis der FPÖ zur Demokratie. „Zuerst zitiert der FPÖ-Obmann die austrofaschistische Hymne, dann verbreitet er Bürgerkriegs-Visionen und jetzt attackiert Kickl die Abgeordneten der anderen Parteien und damit das Parlament als Institution. Was kommt als nächstes?“, fragt Klubobmann Andreas Schieder.

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