Vorläufige Bilanz der LPD Wien zum Jahreswechsel 2016/2017

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In der Silvesternacht wurde von der Polizei im gesamten Wiener Stadtgebiet besonderes Augenmerk auf Verstöße gegen das Pyrotechnikgesetz gelegt. Es wurden 53 Verwaltungsanzeigen gelegt und etliche Gegenstände sichergestellt. Durch das illegale und unsachgemäße Verschießen von Silvesterraketen kam es in mehreren Bezirken zu Sachbeschädigungen an Hausmauern und Balkonen und auch zu mehreren Bränden. Es wurden fünf Brandstiftungen sowie zwei Körperverletzungen und 28 Sachbeschädigungen durch Pyrotechnik zur Anzeige gebracht. In Simmering wurde beispielsweise von einem unbekannten Täter mit einem Böller ein Zigarettenautomat gesprengt.

Auch das Thema sexuelle Belästigung stand heuer im Fokus der Polizeiarbeit. In der gesamten Stadt – vor allem am Silvesterpfad – waren zivile Spezialstreifen des Landeskriminalamtes Wien im Einsatz. Vorläufig sind drei Vorfälle zur Anzeige gebracht worden. Die Tatorte hierbei waren die Innere Stadt und der zweite Bezirk.

Am Wiener Silvesterpfad wurden fünf Körperverletzungen zur Anzeige gebracht. Ansonsten kam es lediglich zu Verwaltungsübertretungen, insgesamt wurden fünf Personen vorläufig festgenommen.

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Hier der grausame Bericht dazu.

Laut Kronen Zeitung blieben auch diesmal die sexuellen Belästigungen nicht aus.

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