Was blieb von Österreichs starkem Motor?

Foto: Pixabay

Wirtschaft gestern und heute.

Heute:  Die Unzufriedenheit vieler Unternehmer hat jetzt zu Jahresbeginn einen Grad erreicht, wie es ihn noch nie gegeben hat. Nahezu 90 Prozent der Selbstständigen sind mit der Arbeit und der Lösungskompetenz der Regierung unzufrieden.

Die Firmenchefs orten eine unternehmerfeindliche Stimmung und kritisieren Überregulierung und Bürokratieexzesse. Günther Kogler zeigt Beispiele, die den Frust nachvollziehbar machen: eine Bio-Ladenbetreiberin, die wegen der Verwendung von Holzkochlöffeln vom Gesundheitsamt eine Verwaltungsstrafe erhält, einen Industriebetrieb, dem über Umweltauflagen der Gewerbebehörde das Leben schwer gemacht wird, und einen Fußball-Klub, der bei der Verpflichtung eines ausländischen Spielers in einen Clinch mit dem Arbeitsmarkservice gerät.

Mit der Wirtschaft steht und fällt alles

Österreich wurde es wirtschaftlich nie leicht gemacht. Und doch bemühte man sich in diesen Land. Der “kleine” Arbeiter schuftete und schuftet  bis zum Umfallen. Die Unternehmer bemühen sich bis zum Schluss und langen immer wieder an Grenzen an wo es nicht mehr weitergeht. Wo die Bürokratie mit ihren Krallen drein fährt und alles was der Unternehmer aufgebaut hat mit einem Schlag vernichtet. Das Video gibt einen sehr guten Einblick. Betroffene kommen endlich zu Wort.

Was blieb von Österreichs starkem Motor?

Was blieb von den Werbeslogan von 1955: Österreich`s Industrie auf der Überholspur?

Noch 1999 gab es einen weiteren Werbeslogan: Bereit für die Zukunft.