Will die EU die Freien Berufe abschaffen?

NUN VERGREIFT SICH DIE EU AN DEN FREIEN BERUFEN.

Nach dem sich an den Wirten vergriffen wurde, geht es jetzt scheinbar den freien Berufen an den Kragen der EU.

Salamitaktik und Eroberungsstrategie?

Das ist das Thema des internationalen Symposiums des Forschungsinstituts für Freie Berufe der Wirtschaftsuniversität Wien am 12.11.2015: „EU und Freie Berufe – eine angespannte Situation“.

Ständig neue Erlässe, Gutachten und Regelungen beschneiden die Autonomie und Autochthonie der Freien Berufe. Auch national werden laufend neue Hürden gesetzt.

Wollen EU und Nationalstaaten die Freien Berufe entmündigen – unter dem Mantel der Niederlassungsfreiheit und des freien Dienstleistungstransfers?

Oder will man die „vierte Gewalt“ eliminieren, die Garant für die Zivilgesellschaft und die Persönlichkeitsrechte des Individuums sind. Zu diesen Themen sprechen anlässlich des Symposions – 12.11.2015, Campus WU Wien, 10.00 bis 17.00 Uhr – renommierte Experten.

Initiator ist das Forschungsinstitut für Freie Berufe unter der Leitung von Prof. Mag. Dr. Leo W. Chini, der auch ein Eingangsstatement halten wird.

Die Diskutanten und Referenten:

  • Präsident Dr. Horst Vinken, Bundesverband der Freien Berufe (BFB) Deutschland
    • Präsident Mag. Kurt Frühwirth, Bundeskonferenz der Freien Berufe Österreichs
    • Prof. Mag. Dr. Leo W. Chini, Forschungsinstitut für Freie Berufe, Wirtschaftsuniversität Wien
    • Mag. Barbara van Liedekerke, EU-Kommission, GD Binnenmarkt, Industrie, Unternehmertum und KMU
    • Mag. Irene Linke, BMWFW, Abteilung Gewerberecht, Gewerbliches Umweltrecht
    • Mag. Dr. Gerhard Kunnert, Bundeskanzleramt Abteilung V/7: Rechtliche Angelegenheiten der europäischen Integration und Angelegenheiten des internationalen Wirtschaftsrechts

    Nähere Angaben zum Programm übermitteln wir Ihnen in der Anlage. Es würde uns freuen, wenn Sie Zeit hätten, das Symposion zu besuchen und darüber zu berichten. Selbstverständlich sind Einzelgespräche mit den Referenten möglich.

    Forschungsinstitut für Freie Berufe an der Wirtschaftsuniversität Wien.

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Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.