Wirtschaftsbeziehungen sind wichtig.

Sommergespräch mit Vizekanzler Reinhold Mitterlehner
"Sommergespräche", Susanne Schnabl und Vizekanzler Reinhold Mitterlehner | Foto: ORF/Hans Leitner Susanne Schnabl, Moderatorin des ORF-TV-Magazins REPORT, ist die Gastgeberin der diesjährigen "Sommergespräche". Susanne Schnabl setzt auf "Gespräche pur". Ihr fünfter Gast ist Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, der Bundesparteiobmann der ÖVP. Österreich vor der Wahlwiederholung, Europa im Umbruch und immer wieder von Terror bedroht - selten war Politik spannender als in diesem Sommer. Nicht nur in Österreich stecken die etablierten Parteien in einer Krise. Die Herausforderungen reichen von Rekordarbeitslosigkeit bis zur Asylkrise. Die Protestparteien sind im Vormarsch. Klappt der "New Deal", kann die Koalition wirklich neu regieren? Schaffen die beiden Regierungsparteien gemeinsame Reformen? Und kann Reinhold Mitterlehner seine Position als Parteichef der ÖVP halten?Im Bild: Susanne Schnabl, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. SENDUNG: ORF2 - MO - 29.08.2016 - 21:05 UHR

Wie sehr zeigte sich gestern im Beitrag der ZIB 2 Burka und Zell am See.

“Wir können froh sein, dass die Araber kommen”! Sagte da ein Gastwirt.

“90% der Araber würden nicht mehr kommen, würde man die Burka verbieten”! Sagte ein Gast. Es wäre ein großer Wirtschaftlicher Schaden für Zell am See. Ein Schaden der nicht nur viele Arbeitsplätze vernichten würde. Einen ganzen Tourismus Ort würde er womöglich auslöschen.

Die Araber kommen, weil sie die Abkühlung hier lieben, weil ihnen Zell am See sehr gut gefällt und die Wirtschaft kann leben.

Die Sanktionen gegen Russland waren ein sehr, sehr großer Fehler. Es hat viel zerstört in der Landwirtschaft vor allem und auch bei anderen. Sanktionen und Streit schadet jeder Wirtschaft und jeden Aufschwung. Es ist ein Rückschritt und es ist Zerstörung. Die Politik zerstört sich selbst mit ihren Dauer Streitigkeiten.

Diese Politik hat noch dazu die Fechheit nicht nur ihren Streit über die Medien auszutragen, nein, sie haben auch die Frechheit, die Medien für ihren Streit danach zu Verwantwortung ziehen zu wollen.

Diese Politik hat aber auch die Frechheit, siehe Mitterlehner gestern, wortwörtlich zu behaupten, die Österreicher seien dieser Regierung zu wenig dankbar, was sie alles geleistet habe.

Da konnte man nur mehr schlucken und hoffen, dass Mitterlehner nicht mehr als Spitzenkandidat antritt. Bei so viel Frechheit.