Zwei Mädchen planten Anschlag in Südfrankreich

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Der Himmel wartet?
Nein, kein Film, Realität!

Kopfkino? Nein, Trauer, Schmerz, Unverständnis!

Es tut sehr weh, so eine Schlagzeile zu lesen.

Die Filmwelt und Bücherwelt hat sich auch des Themas angenommen, doch die Realität übertrifft noch immer alles.

Im Süden Frankreichs sind zwei 14 und 17 Jahre alte Mädchen unter dem Verdacht der Vorbereitung eines Anschlags festgenommen worden. Bei Razzien in den Elternhäusern der beiden in Nizza und in der Nachbargemeinde Levens seien keine Waffen gefunden worden, hieß es am Samstag aus Kreisen der Ermittler. Es gebe aber Hinweise auf Pläne für ein Attentat.

14 und 17 Jahre sind sie: Blutjung, ihr Leben vor sich.
Wahrscheinlich werden sie eh wieder frei gelassen, doch was danach?

Es ist ein Verdacht, es gilt die Unschuldsvermutung. Es tut trotzdem schrecklich weh. Jugendliche die viele Menschen und sich am Ende selbst ermorden wollten?

Jugendliche, die meinen der Himmel wartet auf diese Art?
Arme, verwirrte Jugendliche, ärger als im Film!

Erst Ende Februar hatte die französische Polizei drei Minderjährige festgenommen, die verdächtigt wurden, sich an Diskussionen im verschlüsselten Botschaftendienst Telegram zu beteiligen. Dieser wird vom französischen Dschihadisten Rahid Qassim genutzt, der von Syrien aus zu Anschlägen in Frankreich angestiftet haben soll. Ein Pariser Anti- Terrorrichter erhob Anfang März Anklage gegen das Trio.

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