Raubkomplize – er nannte sich Richter frei

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Können sie sich noch erinnern, liebe Leser?
Wenn nein, hier die Vorgeschichte.

Damals schon schrieben wir, dieser Jurist wird freikommen. Was soll ihm nachgewiesen werden.

Bei dieser Tat wurde ein junger Polizist erschossen. Auch hier der Vorbericht.  Der Täter wurde damals auch erschossen, dann kam man auf den sogenannten Komplizen, der den Täter zum Supermarkt fuhr.

Er den man Richter nannte, wurde jetzt freigelassen. Er will von nichts wissen und ihm ist nichts nachzuweisen. Er selbst der Chauffeur des Täters war, der einen jungen Polizisten kaltblütig erschossen hat, will ebenfalls nur Opfer gewesen sein.

Nun sagte er dem KURIER: “Ein Alptraum ist zu Ende”!

Hier das ganze Interview

Der Chauffeur des späteren Täters und vermeintliche Komplize ist wieder auf freiem Fuß. Er wusste nichts vom geplanten Überfall.

Nur so viel: “Mir fällt ein Stein vom Herzen. Gott sei Dank ist dieser Albtraum nun zu Ende”, sagte Wolfgang A. kurz nach seiner Enthaftung im Gespräch mit dem KURIER. “Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen.”

Laut Strafverteidiger Wolf-Georg Schärf hatte Wolfgang A. den Täter mit einem Carsharing-Auto zum späteren Tatort gebracht, aber in dem Glauben, er fahre Blazenko K. zur Arbeit. Anschließend habe er in einem China-Lokal auf den Mann gewartet, weil dieser gesagt hatte, er brauche nur eine Stunde.

Und warum nennt er sich als Jurist Richter wie die Kronen Zeitung geschrieben hat? Er nannte sich Richter und die Nachbarn meinten er sei komisch? Das alles zählt nicht mehr? Und warum fährt man einen mit einem Carsharing Auto zum Supermarkt? Da kann er ja gleich auch den Bus nehmen? Es sind so viele ungeklärte Fragen.
Und bei all dem darf man auf den jungen Toten Polizisten nicht vergessen und vor allem die angehörigen und Freunde von ihm. Auch sie wollen Klarheit.

Die Widersprüche greift ein blinder mit dem Krückstock. Im Glauben er fahre ihn zur Arbeit? In einer Stunde ist er wieder da? Wer arbeitet nur eine Stunde? Nur ein Beispiel von mehreren die einen blinden auffallen, dass hier die Dinge verdreht werden. Wird schon einen Grund haben, ein Jurist und er kennt viele Leute im Staat? Weiß viel? Und könnte etwas ans Licht bringen, was so manchen nicht gefällt und ihm schadet? Es gilt die Unschuldsvermutung. :-)