Österreich leidet ebenfalls an überholten Rollenbildern

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In Österreich werden nach wie vor Frauen unterdrückt.

Warum schaut man auf Afghanistan: Österreich hat so viele Frauentötungen, Gewalt gegen Frauen wird hier ganz groß geschrieben. Siehe Fälle allein im Blog all die Jahre. Und täglich kommen viele dazu.

Alleinerzieherinnen die nicht wissen, wo her und wo hin!

Unterdrückung durch Behörden und Ämter und vieles mehr: So weit sind wir nicht weg, von solchen Unterdrückungen, wie Syrien, Afghanistan und es wird mehr.  Weil gerade diese dann hier freiwillig Burka und sonstige Ansichten vertreten. Sieht man immer wieder. Nein, Österreich ist nicht frei von Frauenunterdrückung. Im alltäglichen Umfeld erkennen dies nach wie vor viele.

Mit zeitgemäßer Elternteilzeit überholte Rollenbilder überwinden.

Partnerschaftliches Arbeitszeitmodell muss wesentlicher Bestandteil eines Pakets gegen Altersarmut von Frauen werden

Das heute, Montag, von ÖGB und AK präsentierte Modell für ein öffentlich gefördertes, partnerschaftliches Eltern-Arbeitszeitmodell wird von den Grünen ausdrücklich begrüßt: „Vorschläge für eine gerechtere Aufteilung bezahlter Erwerbs- und unbezahlter ‚Elternarbeit‘ gibt es schon länger und wurden auch schon von den Grünen bei den Regierungsverhandlungen eingebracht. Das System ist so einfach wie schlüssig: Um die Betreuung eines Kleinkindes besser partnerschaftlich aufteilen zu können, arbeiten beide Elternteile gleichzeitig, zeitlich befristet in einem Zeitkorridor ‚erhöhter Teilzeit‘ und ‚verkürzter Vollzeit‘ und bekommen dafür, um Einkommensverluste aus kürzerer Vollzeit auszugleichen, eine öffentliche Förderung“, hebt Markus Koza, Arbeits- und Sozialsprecher der Grünen hervor.

„Die Vorteile für beide Elternteile und das Kind liegen auf der Hand: Frauen, die besonders stark von Teilzeit und den damit verbundenen Nachteilen, wie geringerer Entlohnung und Armutsgefährdung im Alter sowie bei Arbeitslosigkeit betroffen sind, können Arbeitszeit erhöhen und sind dadurch finanziell und sozial besser abgesichert. Männer können gleichzeitig Arbeitszeit verkürzen, haben ausreichend Zeit für ihr Kind und erhalten einen teilweisen Lohnausgleich. Das bringt Vorteile für alle Beteiligten“, sagt Koza.

Meri Disoski, Frauensprecherin und stellvertretende Klubobfrau der Grünen, ergänzt: „Eine Paket gegen Altersarmut bei Frauen muss auf unterschiedlichen Ebenen ansetzen – bei der Einkommensgerechtigkeit im Erwerbsleben, bei der gerechten Verteilung bezahlter und unbezahlter Arbeit sowie bei der gerechteren Ausgestaltung des Pensionssystems.“ Mit dem Frühstarter*innenbonus und der Erhöhung der Ausgleichszulage auf 1.000 Euro seien bereits erste wichtige Schritte für mehr Gerechtigkeit im Pensionssystem gesetzt worden.

„Neben mehr Lohntransparenz ist ein solidarisches Elternteilzeitmodell eine weitere wichtige Säule im Kampf gegen Frauenarmut im Alter und der gerechteren Verteilung von bezahlter Erwerbs- und oft genug unbezahlter Sorgearbeit. Es braucht ein Bündel an Maßnahmen um Ungleichheiten und Armutsfallen für Frauen zu beseitigen. Auch wenn manche nicht in konservative Weltbilder passen, müssen sie, nach für Frauen verlorenen Jahren und Jahrzehnten, endlich angegangen werden. Darüber wird zu reden sein“, weist Disoski einmal mehr darauf hin, dass exklusive Verhandlungen zum Pensionssplitting alleine für die Grünen nicht in Frage kommen.

Seniorenrat: Klare Absage an Neos-Phantasien über Einfrieren von Versicherungsleistungen!

Kostelka und Korosec: Umlagesystem ist und bleibt gelebte und funktionierende Solidarität zwischen Generationen

Mit völligem Unverständnis reagieren die Präsidenten des Österreichischen Seniorenrates, Dr. Peter Kostelka und LAbg Ingrid Korosec, auf den im heutigen Kurier erschienen Vorschlag von Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker, alle Pensionen über der ASVG-Höchstbeitragsgrenze einzufrieren. „Pensionen sind Versicherungsleistungen, für die die Betroffenen jahrzehntelang eingezahlt und auch Anspruch haben. Diese Versicherungsleistungen einfrieren zu wollen, kommt gar nicht infrage!“, so Kostelka und Korosec unisono.

Bei den Neos fehle offenkundig das Verständnis über die Funktionsweise des österreichischen Pensionssystems. „Das Umlagesystem ist und bleibt gelebte und funktionierende Solidarität zwischen den Generationen, daran können auch billige und nicht zielführende Versuche, einen Konflikt zwischen Alt und Jung herbeizureden, nichts ändern“, halten Kostelka und Korosec abschließend fest

 

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