Tödlicher Schusswaffengebrauch im Zuge eines Polizei Einsatzess

Polizei
Foto: geralt / Pixabay License

Im Zuge eines polizeilichen Einsatzes kam es zu einem tödlichen Schusswaffengebrauch.
Bei der Landesleitzentrale Wien ging ein Notruf aufgrund einer gefährlichen Drohung, vermutlich mit einer Schusswaffe, ein. Laut derzeitigem Ermittlungsstand klopfte der 60-Jährige mit einem waffenähnlichen Gegenstand an die Türe. Nachdem niemand die Türe öffnete, ging er wieder zurück in seine Wohnung.

Bei der Zufahrt überprüften die Polizisten mögliche polizeiliche Vormerkungen des Mannes. Dabei konnte bereits festgestellt werden, dass der 60-Jährige bereits polizeilich bekannt ist und auch ein Waffenverbot gegen ihn besteht. Laut den Angaben der Nachbarn kam es auch schon in der Vergangenheit zu Problemen und Bedrohungen. Dementsprechend wurde beim Eintreffen der ersten Polizisten sofort der Gefahrenbereich gesichert und die WEGA alarmiert.
Der 60-Jährige verschanzte sich in seiner Wohnung, verbarrikadierte von innen die Eingangstüre und ignorierte sämtliche Aufforderungen der Polizisten, die Wohnung freiwillig zu verlassen. Stattdessen drohte er, auf alle Personen die seine Wohnung betreten wollen zu schießen.
Beim Versuch durch die Einsatzkräfte der WEGA in die Wohnung zu gelangen, gab der Mann plötzlich zahlreiche Schüsse aus dem Wohnungsinneren in Richtung der Polizisten bzw. des Stiegenhauses ab. Dadurch entstand auch eine akute Gefährdung für die Personen in den benachbarten Wohnungen.

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