Banken begrüßen steuerliche Gleichstellung

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Steuerliche Gleichstellung egal ob eigen oder fremd Kapital.

Banken begrüßen steuerliche Gleichstellung von Eigen- und Fremdkapital im Sinne ihrer Kunden.

WKÖ-Spartenobmann Bernd Spalt: „Wichtige Maßnahme, um österreichische Unternehmen zu stärken. Jetzt geht es um die Umsetzung“

Finanzminister Gernot Blümel hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz unter anderem die steuerliche Gleichstellung von Eigen- und Fremdkapital angekündigt. Die österreichischen Banken begrüßen diesen Schritt im Sinne ihrer Kunden ausdrücklich. Der Aufbau von mehr Eigenkapital ist der Schlüssel, um österreichische KMU bei der Bewältigung dieser Herausforderung zu unterstützen. Österreich hat ohnedies in Sachen Eigenkapitaldecke deutlichen Nachholbedarf, wie diverse Studien deutlich machen.

Der Vorschlag nach internationalem Vorbild ua einen KMU-Fonds einzurichten um Investitionen in heimische Klein- und Mittelbetriebe zu erleichtern, wird von Österreichs Banken nachdrücklich unterstützt. Die heimischen Institute stehen auch hier bereit die Unternehmen zur Seite zu stehen.

Bernd Spalt, Obmann der Sparte Bank und Versicherung in der Wirtschaftskammer, dazu: „Eigenkapital ist die Impfung für Unternehmen. Die von Bundesminister Blümel angesprochene Maßnahme kann zusammen mit dem KMU Fonds den österreichischen Unternehmen helfen, gerade in der so herausfordernden Situation Eigenkapital aufzubauen. Die steuerliche Gleichstellung von Eigen- und Fremdkapital ist allerdings nur ein Baustein, um Unternehmen aus der Krise in den Aufschwung zu verhelfen. Jetzt geht es um eine rasche, effektive und umfassende Umsetzung sämtlicher eigenkapitalstärkender Maßnahmen.“

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