Grazerin bei Notbremsung von Bus lebensgefährlich verletzt

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Das schreibt heute die Kronen Zeitung:

Frage: Warum darf man im Bus stehen?
Warum wird an Notbremsung, Unfall hier nicht gedacht?

Der Polizeibericht, bestätigt den Vorfall, auch die Lebensgefahr für die Passagierin!

Graz, Bezirk Straßgang. – Aufgrund eines abbiegenden Pkws musste der Lenker eines Linienbusses Donnerstagvormittag, 6. Feber 2020, abrupt Abbremsen, wobei eine 67-Jährige im Bus zu Sturz kam und lebensgefährlich verletzt wurde.

Gegen 10:00 Uhr fuhr ein 76-Jähriger aus Graz mit seinem Pkw auf der Kärntner Straße stadteinwärts. Auf Höhe Haus Nummer 233 wollte er nach rechts über eine dortige Busspur auf einen Firmenparkplatz zufahren. Der 76-Jährige gab an, dass er im Rückspiegel den auf der Busspur herannahenden Linienbus, den er zuvor überholt hatte, wahrgenommen, jedoch angenommen habe, dass sich der Abbiegevorgang noch vor dem Bus ausgehe. Der 25-jährige Buslenker aus Graz führte eine Notbremsung durch, um laut seinen Angaben eine Kollision mit dem abbiegenden Pkw zu verhindern. Durch diese abrupte Bremsung kam eine 67-jährige Grazerin, die im Linienbus im Bereich des Drehgelenkes gestanden war, zu Sturz und erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung vom Rettungsdienst in das LKH Graz eingeliefert. Eine 87-Jährige, die im Linienbus gesessen war, wurde leicht verletzt. Es kam zu keiner Berührung der beiden Fahrzeuge.

Kinder sind hier ebenfalls in großer Gefahr. Wann gibt es hier endlich mehr Sicherheit für die Passagiere.

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