Nicht zurechnungsfähig- kein Prozess

Seine entsetzliche Tat sorgte in ganz Europa für Aufsehen: Am 21. Mai des Vorjahres tötete Dariusz K., ein 29- jähriger Pole, auf bestialische Weise ein Wiener Pensionisten- Ehepaar. Nun wurde der Mann von einem Gerichtspsychiater untersucht. Das Ergebnis: Der Täter ist hochgradig geistesgestört und damit nicht zurechnungsfähig.

Auch wir haben berichtet

Doch es gibt keinen Mord Prozess, also auch keine Gerichtsverhandlung.

Wie die Kronen Zeitung schrieb. Kommt der Doppelmörder in eine geschlossene Anstalt.

In Vernehmungen hatte Dariusz K. einst zu Protokoll gegeben, dass er „ohne Mordplan“ in das Haus der beiden Pensionisten im Wiener Bezirk Donaustadt eingedrungen sei. „Ich wollte mich dort bloß waschen und nach Essen suchen.“ Doch dann sei „dieser Drang, etwas Böses zu tun“, in ihm hochgekommen. Dutzende Fausthiebe versetzte er seinen Opfern, bevor er sie mit einem Küchenmesser erstach. Danach entkleidete er die Leiche der Frau und schändete sie.

Nach Flucht in Deutschland gefasst

Wochenlang war der Pole er wurde bereits wegen des Mordes an einem Unternehmer im schwedischen Göteborg gesucht auf der Flucht, bis er Mitte Juni in Deutschland gefasst werden konnte. Seither saß er in der Justizanstalt Josefstadt in U- Haft.

Diese wurde nun aufgehoben, Dariusz K. wird ohne Prozess nach Göllersdorf in Niederösterreich in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher verlegt. Grund: Laut Gutachten ist er hochgradig schizophren. Er habe seine Verbrechen unter Einfluss dieser Krankheit begangen und gelte als „nicht schuldfähig“. Der 29- Jährige wird sich daher nicht in einem Prozess für seine Taten verantworten müssen.


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