PETER PAN

Der beste Pan "den es je gab" auf ORF eins, 12.09.2019 10:25 Uhr

Peter Pan
Peter Pan (Jeremy Sumpter) nimmt Wendy (Rachel Hurd-Wood) nach Nimmerland mit | © Foto: ORF/Kirch Media/Sony Pictures

Es gab viele Verfilmungen der Story, aber nur wenige mit einem guten Hauptdarsteller. Erst 2003 fand man den richtigen Mimen und schuf evtl. auch daher den bis heute besten „Peter Pan“ Realfilm.

Ja, selbst der „Pan“ aus 2015 kam trotz Hugh Jackman (und Levi Miller in der Titelrolle) bei mir nicht so gut an.
Und sonst? Entweder nahm man in früheren Verfilmungen viel zu alte Titelhelden, Mädchen oder dauernd in Gesang ausbrechende Figuren.

Erst 2003 besetzte Regisseur P. J. Hogan die Hauptrolle endlich mit einen „echten“ Jungen, der nicht erwachsen werden wollte: Der 1989 geborene Jeremy Sumpter aus Kalifornien konnte wirklich alle Facetten des Literaturklassikers darstellen.

Jeremy Sumpter hat übrigens den Sprung vom Kinderstar weg geschafft, spielte nach „Peter Pan“ in über 10 Kinofilmen mit und ist weiterhin ziemlich beschäftigt. Er hat immer etliche Filme in Post und Pre-Production.

Peter Pan
Peter Pan (Jeremy Sumpter) | © Foto: ORF/Kirch Media/Sony Pictures

Wie alles begann

Schottland, 1897: Der Schriftsteller James Matthew Barrie lernt ein Kindermädchen und deren 5 Schützlinge kennen und beobachtet die Buben beim Spiel, deren Freiheit, die Freude an echten und geträumten Abenteuern.

Und er hat eine Eigenschaft, die fast allen Erwachsenen fehlt: Er kann selbst in deren fiktives Reich, ins „Nimmerland“ eintauchen und schreibt die Abenteuer Peter Pan´s und der wilden Jungs auf.

Am 27. Dezember 1904 hatte die daraus entstandene Theater-Sensation Premiere: „Peter Pan, or The Boy Who Wouldn’t Grow Up“ (Peter Pan oder: Der Bub, der nicht erwachsen werden wollte). Es wurde ein Erfolg für die Ewigkeit, einer der besten Literaturklassiker aller Zeiten.

Ich bin das Beste, das es je gab!

Dies ruft Peter während des finalen Kampfes gegen Hook – und man  möchte es fast glauben. Denn wer würde nicht gerne den Alltagssorgen des Erwachsenen-Lebens entfliehen, ewig frei von Verantwortung sein und ewig Spaß haben?

Doch die Sache hat einen Haken, größer als jener des Piratenkapitäns:

Denn in dieser Verfilmung geht Peter beinahe drauf, weil Hook die größte Schwäche des fliegenden Jungen anspricht – denn dieser will ja nie erwachsen werden, und wird so die aufkeimende Liebe zu Wendy nie wirklich zur Gänze erfüllen können.
Er würde nie ein vollwertiger Partner für sie sein, würde wegen seines Egos eines Tages sogar die verlorenen Jungs vergessen.

Peter erkennt die Tragweite dieser Botschaft und stürzt ab – aber dann kommt alles anders, denn es sind die Träume eines ewigen Kindes die Nimmerland ausmachen …

Peter Pan
Peter Pan (Jeremy Sumpter) und Captain Hook (Jason Isaacs) im Kampf | © Foto: ORF/Sony Pictures

Peter Pan (Australien/USA/UK 2003, Regie P. J. Hogan)

Abenteuer. Schwertkämpfe. Zauberei. Das ist der Stoff, aus dem Wendy die Gute-Nacht-Geschichten für ihre Brüder John und Michael strickt. Fasziniert lauschen sie abends den fantastischen Märchen ihrer großen Schwester.
Doch sie hat noch einen begeisterten Zuhörer: Heimlich hört auch Peter Pan den spannenden Geschichten des Mädchens zu.

Und kurz bevor Wendy auf das Erwachsenwerden vorbereitet wird, stolpern Peter Pan und die Fee „Glöckchen“ unfreiwillig ins Kinderzimmer – und damit beginnt für Wendy und ihre Brüder das Abenteuer ihres Lebens: ein wilder Flug in das zauberhafte Nimmerland, wo sie die atemberaubendsten Dinge erleben.

Sie machen die Bekanntschaft von gefährlichen Piraten, stolzen Indianern, mysteriösen Meerjungfrauen, einem gewaltigen Krokodil – und dem hinterhältigen Käpt’n Hook, der Peter Pan verfolgt. Um ihn in seine Gewalt zu bekommen, schreckt Hook vor nichts zurück…

Mit Jason Isaacs (Mr. Darling/ Captain Hook), Jeremy Sumpter (Peter Pan), Rachel Hurd-Wood (Wendy Darling), Lynn Redgrave (Tante Millicent), Richard Briers (Smee), Ludivine Sagnier (Tinker Bell) u.a.


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