SPÖ: 22. Femizid und Frauenministerin schweigt

Femizid
Foto: pixabay, zib

Wir wissen, solche schrecklichen Fälle haben oft eine lange Vorgeschichte. Anzeigen, denen nicht nachgegangen werden kann, weil die gesetzlichen Mittel nicht ausreichen?

Das war auch unter einer SPÖ Regierung nie anders: Justiz, die undurchsichtig handelt, es wird dadurch oft alles noch schlimmer? Anwälte, die Geld machen wollen, oft bedeutet eine Trennung viel Schmerz schon vorher für beide Seiten. Und oft ist es die Existente Vernichtung entweder für beide, oder zumindest einer der wirklich mehr auf draufzahlt. Letzte Handlungen wie diese, die sowohl gewisse Anwälte zu verantworten haben, als die Justiz selbst, die sogar der Exekutive ihr Leben immer schwerer macht!

Der Letzte Ausweg, weil man nicht mehr der Spielball beider Seiten sein will?

 

 

SPÖ-Frauenvorsitzende fordert dringend Nationalen Aktionsplan Gewaltschutz

Scharfe Kritik übt SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner an ÖVP-Frauenministerin Susanne Raab, die nach zwei Femiziden an einem Tag noch immer zu den schrecklichen Gewalttaten schweigt. „Eine Frauenministerin, die nach dem 22. Femizid weder auf die Forderung nach einer Krisensitzung zu Gewaltschutz, noch Worte des Bedauerns findet, ist rücktrittsreif“, so Holzleitner. Der Aufschrei von Expert*innen in Sachen Opfer- und Gewaltschutz sei groß, die Forderungen liegen am Tisch. „Es braucht eine schonungslose Gesamtstrategie für Gewaltschutz, Umsetzung der Gewaltschutzambulanzen und bundesweit einheitliche Hochrisiko-Fallkonferenzen. Unser Ziel muss sein, Frauen vor Gewalt zu schützen“, so die SPÖ-Frauenvorsitzende. Holzleitner verweist in diesem Zusammenhang auf den in der jüngsten Vergangenheit veröffentlichten Rechnungshofbericht „Gewalt- und Opferschutz für Frauen“, der die drastischen Mängel im Gewaltsc…

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

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