1,8 Millionen Euro Unterstützung für mobile Palliativteams in Niederösterreich

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Schwarz: Flächendeckende Begleitung und Betreuung für Menschen im letzten Lebensabschnitt

Bei ihrer heutigen Regierungssitzung beschloss die NÖ Landesregierung die Förderung der mobilen Palliativteams für das Jahr 2015 im Umfang von 1,8 Millionen Euro. Die mobilen Palliativteams bieten schwer und unheilbar kranken Menschen und ihren Angehörigen Begleitung und Beratung an.

Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz dazu: “Eine würdevolle Begleitung und Beratung für schwer kranke Menschen auf ihrem letzten Lebensweg sowie deren Angehörige stellt eine wertvolle Aufgabe der mobilen Palliativteams dar. Wir möchten dafür die besten Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen.”

Die mobilen Palliativteams sind Teil eines umfassenden Gesamtkonzepts im mobilen und im stationären Bereich, das eine gleichwertige, flächendeckende, abgestufte Hospiz- und Palliativ-Care-Versorgung in ganz Niederösterreich zum Ziel hat. Das umfassende Betreuungsangebot verbessert die pflegerische, medizinische und psychosoziale Betreuung der Betroffenen und unterstützt die Angehörigen. Bestehende Strukturen, wie niedergelassene Ärzte, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, Pflegeheime und Krankenanstalten, werden bei der Umsetzung miteinbezogen.

“Dass unser Bundesland Pionier und Vorbild für andere Bundesländer ist, sieht man allein an den Zahlen: Insgesamt kann Niederösterreich mit den derzeit 31 mobilen Hospizteams, den 24 mobilen Palliativteams bzw. Palliativkonsiliardiensten, den vier Palliativstationen in den NÖ Landeskliniken und den sieben stationären Hospizen in den NÖ Pflegeheimen eine nahezu flächendeckende Versorgung anbieten. Unsere Aufgabe ist es, ein würdevolles Leben bis zum letzten Atemzug zu ermöglichen und zu sichern”, erklärt Schwarz abschließend.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.