890.000 Wahlkarten sind in Umlauf

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Exakt 889.193 Wahlkarten sind für die Nationalratswahl am Sonntag ausgestellt worden.
Das sind immerhin fast 14 Prozent der Wahlberechtigten, die wohl auch einen neuen Rekord an Briefwählern stellen werden, prognostizieren Experten. Und da der größte Teil dieser Stimmen erst am Montag nach der Wahl ausgezählt wird, werden am Wahlabend voraussichtlich noch rund 780.000 Stimmen fehlen …

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Geht man von einem Stimmvolumen wie im Jahr 2013 aus – damals wurden 4,693.000 gültige Stimmen abgegeben – würden die erwarteten 780.000 Briefwahlstimmen heuer mehr als 16 Prozent der gültigen Stimmen ausmachen.

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6.381.495 Menschen sind wahlberechtigt

 6,381.495 Österreicher ab 16 Jahren können am 29. September bei der Nationalratswahl ihre Stimme abgeben. Das sind um 48.386 bzw. 0,76 Prozent mehr als bei der Wahl 2008 – bzw. um nur 0,04 Prozent mehr als bei der Volksbefragung im Jänner dieses Jahres. Auffällig ist, dass die Zahl der weiblichen Wahlberechtigten jetzt leicht rückläufig ist (minus 0,02 Prozent gegenüber der Volksbefragung), nachdem der Zuwachs lange Zeit schon schwächer war als bei den Männern.

Bei der Nationalratswahl sind mit 3,308.521 etwas weniger Frauen wahlberechtigt als bei der Volksbefragung (3,309.298). Bei den Männern stieg die Zahl gegenüber Jänner von 3,069.330 auf 3,072.974, also um 0,12 Prozent. Dennoch gibt es immer noch deutlich mehr weibliche als männliche Wahlberechtigte. Und gegenüber der Nationalratswahl 2008 – wo es 3,301.497 waren – ist die Zahl der stimmberechtigten Frauen auch gestiegen.

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