90 % der Unternehmen hinken ihren Digitalisierungszielen hinterher

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Eine aktuelle Studie von Tata Communications klassifiziert 10 % der befragten Unternehmen als Digital Trailblazers, 52 % als Digital Migrants und 38 % als Digital Aspirants

45 % der befragten Unternehmen führen Produktivitätsverluste während der Pandemie auf Konnektivitätsprobleme zurück

45 % der CXOs befürchten, dass Mitarbeiter ohne die richtigen Tools und Systeme anfälliger für Burnout werden

41 % der Unternehmen bestätigen, dass ihnen der Verlust von Marktanteilen droht, wenn sie nicht auf ein Digital First-Betriebsmodell umsteigen.

ein globaler Anbieter digitaler Ökosysteme, veröffentlicht heute die Studie „Leading in a Digital-First World; Enabling Success with the Right Mindset, Ecosystem and Trust„. Sie stellt fest, dass 90 Prozent der befragten Unternehmen ihre Digital First-Ziele noch nicht erreichen konnten und für 49 Prozent Cyber Security die höchste Geschäftspriorität hat. Zusätzlich zeigt die Studie, dass 45 Prozent der Unternehmen während der Krise Produktivitätseinbußen aufgrund von Konnektivitätsproblemen hinnehmen mussten. 41 Prozent der Befragten sehen in der Umstellung auf Digital First-Betriebsmodelle die Voraussetzung dafür, dass sie während der Pandemie ihren Marktanteil halten konnten. Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter Führungskräften von 750 Unternehmen in elf Ländern und teilt sie nach ihrem digitalen Reifegrad in drei verschiedene Kategorien ein.

Digital Trailblazers: Nur 10 Prozent der Unternehmen verfügen über die aktuellsten digitalen Betriebsmodelle, Konnektivitätsplattformen und Strategien, die einen sicheren und zuverlässigen Betrieb gewährleisten. 63 Prozent von ihnen führen das Umsatzwachstum ihres Unternehmens auf ihre Digital-First-Strategie zurück.

Digital Migrants: 52 Prozent der befragten Unternehmen sind bereits in einem begrenzten Umfang digitalisiert und müssen ihre digitalen Fähigkeiten in verschiedenen Bereichen noch verbessern.

Digital Aspirants: 38 Prozent der Unternehmen befinden sich erst in einem frühen Stadium der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und konnten aufgrund mangelnder digitaler Reife kein Wachstum erzielen.

„In der heutigen Zeit ist ein digitales Betriebsmodell ein Muss für Unternehmen. Im Zuge der Öffnung der Wirtschaftsräume sind Vertrauen und Sicherheit von zentraler Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit und Agilität wachstumsorientierter Unternehmen. Das Ausmaß der Digitalisierung wird der neue Gradmesser für den Erfolg eines Unternehmens sein, unabhängig von seiner Größe oder Branche“, erklärt A.S. Lakshminarayanan, Managing Director und CEO von Tata Communications.

Der Bericht „Leading in a Digital-First World“ zeigt klar auf, dass Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation in drei Bereichen Nachholbedarf haben:

  • Die Verpflichtung zu einem digitalen Betriebsmodell: 44 Prozent der Unternehmen waren nicht in der Lage, ein digitales Betriebsmodell für ihr Ökosystem zu entwickeln. Möchten Organisationen künftig wirklich von digitaler Transformation profitieren, müssen sie mehr tun, als einzelne Geschäftsprozesse ins Netz zu verlagern. Sie benötigen ein kohärentes digitales Betriebsmodell, welches im Laufe der Zeit alle relevanten Kanäle, Prozesse und Services miteinbezieht, um digitale Möglichkeiten zu maximieren.
  • Etablierung hochwertiger Nutzererfahrung durch ein hypervernetztes Ökosystem: 91 Prozent der Unternehmen gaben an, nicht in der Lage zu sein, ihren Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern eine wirklich hochwertige digitale Nutzererfahrung zu bieten. Sie räumen zugleich ein, innerhalb ihres Unternehmens mit einem Flickenteppich unterschiedlicher digitaler Strategien und Prozesse zu arbeiten. Um besser von der Wertschöpfungskette zu profitieren, ist eine Digital-First-Strategie mit Schwerpunkt auf Agilität, Kontrolle und Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Unternehmen müssen sich von veralteten Prozessen verabschieden und Hyperkonnektivität als Konzept ernst nehmen, um eine hochwertige, sichere und reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten im gesamten Ökosystem zu ermöglichen.
  • Das A und O eines digitalen Unternehmens sind Sicherheit und Vertrauen: 49 Prozent der Unternehmen geben an, dass die IT-Sicherheit der wichtigste Aspekt ihrer Digitalstrategie ist und einer kontinuierlichen Verbesserung bedarf. 34 Prozent der Unternehmen schätzen ihre Leistung als unzureichend ein, wenn es darum geht, ein flexibles Betriebsmodell bereitzustellen. Dies hemmt nicht nur ihre Innovationsfähigkeit, es erschwert ihnen auch, sich schneller als die Konkurrenz an Veränderungen anzupassen. Da Cyber-Bedrohungen und regulatorische Anforderungen in der heutigen Welt immer mehr in den Mittelpunkt rücken, müssen Unternehmen weiterhin an Vertrauen gewinnen, wachsam bleiben und proaktiv investieren, um alle Beteiligten zu schützen.

Wie der Report „Leading in a Digital-First World“ feststellt, ist die derzeitige Umstellung auf „Digital-First“-Betriebsmodelle ein entscheidender Moment in der Entwicklung von Unternehmen und stellt ein Umdenken in der heutigen Welt dar. Eine Digital-First-Strategie ermöglicht eine sichere, vernetzte und digitale Nutzererfahrung. Je früher Unternehmen damit beginnen, ihre digitale Transformation auf der digitalen Reifekurve zu beschleunigen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie sich für das neue digitale Zeitalter wappnen können.

 

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