90 Millionen Euro für bessere Arbeitsbedingungen der Wiener ÄrztInnen

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Wurde dies je umgesetzt?
Waren dies alles Fake News?

Nach den Schwierigkeiten, die jetzt offenbart wurden, Patienten und Angehörige die sich immer mehr an Medien wenden!

Archiv: 31. 5. 2015 Interessante Aussagen von damaligen Politikern, sind diese als Fake News aufgedeckt? Es muss die Unschuldsvermutung gelten! Politiker verstricken sich immer mehr in ihre eigenen Geschichten!

Ausgeruhte MedizinerInnen bedeuten zufriedene Wiener PatientInnen, diesem Grundsatz folgt die Stadt Wien bei der Umsetzung der neuen Ärztearbeitszeitrichtlinie. “Die Stadt Wien stellt für die Wiener ÄrztInnen in den Gemeindespitälern, dem AKH und den Wiener Ordensspitälern ab 2016 insgesamt 90 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung. Gemeinsam mit den Mitteln des Bundes profitieren die Wiener ÄrztInnen ab 2016 pro Jahr von zusätzlich insgesamt 116 Millionen Euro”, erläutert die Wiener Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely.

Wiener ÄrztInnen in KAV, AKH und Ordensspitälern profitieren

Das Paket der Stadt Wien für die 3.200 KAV-ÄrztInnen ist 67 Millionen Euro schwer. 47 Millionen Euro werden umgeschichtet – aber auch hier haben die ArbeitnehmerInnen konkrete Vorteile: die ÄrztInnen erhalten zum Beispiel die frühere Nachtdienstzulagen nun im Grundgehalt ausbezahlt, ohne dass sie tatsächlich einen Nachtdienst leisten. Das bedeutet mehr Geld für weniger Arbeitsstunden. Zusätzliche 20 Millionen Euro sind frisches Geld. Die Grundgehälter steigen in zwei Schritten um bis zu 30 Prozent, die maximale Wochenarbeitszeit sinkt auf 48 Stunden.

Das Paket für die AKH ÄrztInnen ist insgesamt 29 Millionen Euro schwer, 26 Millionen Euro davon stammen aus Budgetmitteln des Bundes. 3 Millionen Euro stellt die Stadt Wien darüber hinaus zur Verfügung. Im AKH treten die Gehaltserhöhungen mit 1.1.2016 in Kraft. Die Stadt Wien investiert knapp drei Millionen Euro in eine bessere administrative Unterstützung der �…