Zitat Robert Betz
Denn sie wissen nicht, was sie tun.
Unbewusstheit und Verurteilung
als die größten Ursachen für Leiden und Mangel
Der Mensch leidet vor allem an seinen eigenen Schöpfungen, aber erkennt sie nicht als solche. Durch unwahre Gedanken über sich, über das Leben und über seine Mitmenschen erschafft er den Krieg in sich gegen sich selbst, gegen seinen Körper und gegen sein Herz. In der Folge verurteilt er andere und die Umstände seines Lebens und denkt sich zu ihrem „Opfer“.
Durch die Unterdrückung seiner Gefühle und den Verrat am eigenen Herzen erschafft er Krankheit und Konflikte. Er ist und bleibt Schöpfer und Gestalter seiner Lebenswirklichkeit durch sein Denken, Sprechen und Tun – aber er streitet es ab. Er weiß nicht, was er tut, weil es unbewusst tut.
Jetzt kommt er an die Schmerzgrenze. Wenn der Schmerz und die Verzweiflung groß genug sind, hat er die Chance aufzuwachen und zu erkennen, was er sich selbst angetan hat und sich selbst zu vergeben, d.h. seine Urteile über sich als Irrtümer zu erkennen.
Mögen viele jetzt die Zeichen in ihrem Leben erkennen und sie als Gelegenheit nutzen und zurückkehren in das Bewusstsein ihrer Schöpfer- und Liebesnatur und Frieden machen mit sich, ihrer Vergangenheit und ihren Mitmenschen.
Stimmt schon der Mensch projiziert.
Bzw die Psyche des Menschen, es ist als würde ein Film ablaufen. Der Film unseres Lebens. Viele Eindrücke sind von Kindheit aus gespeichert und viele Eindrücke bleiben es auch.
Doch ist nicht auch in den Aussagen des Robert Betz eine Verurteilung zu erkennen?
Vieles überschreitet dabei meine Grenze, denn wie will er wissen was mich berührt, verletzt etc. Und woher ich diese Gedanken und Gefühle haben. Nimmt er nicht den Leser mit solchen Aussagen ein Stück Würde.
Bei aller Klugheit, sollten doch auch Psychotherapeuten vorsichtiger sein. Solche Aussagen sind flach und verletzend. Das sagt mir mein eigener Film.