Angst vor Strache? Nach den Sommergesprächen kommen immer mehr Wortmeldungen

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SP-Niedermühlbichler: Strache hat keine Konzepte, dafür abstruse Theorien parat

Erstmals Live-Antwort auf Sommergespräch via You-tube-Videocontent

Wien (OTS/SPW) – Unter dem Titel “Politik mit G‘spür für Blitzgneißer” hat die SPÖ Wien heute Montagabend einen youtube-channel gestartet. Und zwar für exklusive Interviews mit SPÖ Wien-Landesparteisekretär und Wahlkampfmanager, LAbg. Georg Niedermühlbichler. “Unsere Live-Video-Statements sollen in Echtzeit auf den Social Media-Kanälen bewusst junge Zielgruppen ansprechen. Wir bereiten Fakten auf neue Art und Weise auf”, betonte Niedermühlbichler. Thema der ersten Beiträge war ein Faktencheck zum ORF-Sommergespräch von FPÖ-Obmann Strache. Künftig erläutert Niedermühlbichler jede Woche ein aktuelles Thema per Videocontent, zu finden hier: https://www.youtube.com/channel/UCLxz2hs3leNJCDIMi0K583Q

Zum ORF-Sommergespräch meldete sich Georg Niedermühlbichler in drei Video-Beiträgen zu Wort. Einmal zum Thema Strache und Facebook: “Er behauptet, es gebe keine menschenverachtenden Postings auf seiner Facebookseite bzw. diese würden gelöscht werden. Fakt ist, die Seite strotzt nur so von abscheulichen Kommentaren, nachzulesen auf eaudestrache.at.”

Zum Thema Arbeitsplätze und Mieten: “Strache hat keine Konzepte, wie man Arbeitsplätze schafft und offensichtlich hat er auch keine Ahnung vom Wiener kommunalen Wohnbau. Wir bauen jährlich 10.000 Wohnungen, davon 7.500 geförderte und wir bauen neue Gemeindewohnungen.”

Zum Thema Kickl-Files: “Strache meint, da sei alles in Ordnung. Fakt ist, dass Kickl 10.000 Euro überwiesen bekommen hat, ohne sich erinnern zu können, wofür, und dass die “Ideenschmiede” für ihn ein Spesenkonto eingerichtet hat, obwohl Kickl nichts mit der Firma zu tun haben will. Wir schätzen, dass Kickl bald der nächste Eintrag im Blaubuch sein könnte.”

Mit Verwunderung nimmt Niedermühlbichler zur Kenntnis, dass Strache im Sommergespräch unwidersprochen absurdeste Verschwörungstheorien über den Unfalltod Jörg Haiders verbreiten durfte. Das ist die ärgste vorstellbare Täter-Opfer-Umkehr: Glaubt man Straches Andeutungen, so stellt er in den Raum, dass Haider den Milliarden-Hypo-Schaden nicht verursacht hat, sondern verhindern wollte und deshalb ermordet wurde. “Absurder geht es nicht mehr”, so Niedermühlbichler.

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.