Jener Wr. Neustädter der auf seinen Nachbarn eingestochen hat, fasste jetzt trotz Berufung 15 Jahre Gefängnis aus.
Nachbarstreitigkeiten: Der Täter ist ca 25 Jahre. Frühpensionist wegen Herzschwäche. Die Kinder von den Nachbarn waren immer wieder zu laut. Die Nachbarn halten zusammen. Und grenzten den Frühpensionisten aus der Hausgemeinschaft aus.
Nun waren wieder einmal die Kinder zu laut, die Frau lies ihn nicht herein, rief ihren Freund zu Hilfe. Ein lautstarker Streit entstand und eskalierte. Der Frühpensionist zog ein Messer und stach den Nachbarn in den Hals. Der Stich verfehlte nur knapp die Halsschlagader.
Die Polizei wurde gerufen und alles nahm seinen Lauf. Der eine mit schwersten Verletzungen in KH Wr. Neustadt gebracht, der andere in Gefängnis.
Streit um Kindergeschrei und Hundegebell: Das stand in der Kronen Zeitung!
Das Geschrei einer Mutter und ihrer zwei kleinen Kinder sowie das Gebell von Hunden waren spät in der Nacht Auslöser für den blutigen Nachbarschaftsstreit in einer Wiener Neustädter Siedlung gewesen. Der nun Verurteilte, der aufgrund einer schwerwiegenden Herzinsuffizienz schon in Frühpension ist, klopfte an der Tür der Nachbarin. Diese wollte nicht mit sich reden lassen, rief dafür aber ihren Ex- Freund, den Vater der Kinder, an, der sofort kam. Im Stiegenhaus eskalierte die Situation: Der 25- Jährige zückte ein Klappmesser und fügte dem Mann einen Stich zu, der nur knapp an der Halsschlagader vorbeiging.
Weil er zustach und ein Messer dabei hatte, verlor er alle Glaubwürdigkeit.