Die Medien berichten bereits den ganzen Vormittag, es herrscht Ausnahmezustand. Der erste Flüchtling wurde von der Militär Polizei erschossen.
oe24.at dazu:
Flüchtling an der Grenze erschossen
Der Tote kam nach erster Einschätzung aus Afghanistan.
Ein tödlicher Zwischenfall an der Grenze zwischen Bulgarien und der Türkei hat den EU-Gipfel in Brüssel belastet. Ein Flüchtling ist an der türkisch-bulgarischen Grenze erschossen worden. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde er von einem Querschläger getroffen worden. Der Mann aus Afghanistan sei getroffen worden, als ein Grenzschutzbeamter Warnschüsse auf eine Gruppe von Flüchtlingen abgab, sagte ein ranghoher Vertreter des Innenministeriums in der Nacht zum Freitag dem Rundfunksender BNR.
Nach Angaben einer Sprecherin des Innenministeriums ereignete sich der Vorfall am Donnerstagabend der Nähe der südostbulgarischen Kleinstadt Sredez. Eine große Gruppe Flüchtlinge habe versucht, aus der Türkei nach Bulgarien zu kommen. Dabei sei einer von ihnen von einer Kugel getroffen worden und auf dem Weg zum Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.