So entkommen Sie den Fängen der Furcht.
Von der leichten Spinnenphobie bis hin zur schweren Panikstörung: Angst hat viele verschiedene Gesichter. Diese sind allerdings oft maskiert: So kann hinter Anspannung und Unruhe, hinter Gefühlen der Beklemmung, hinter Atemnot, Herzstolpern und Schweißausbrüchen eine schwere Angststörung stecken, die den Opfern das Leben zur Hölle macht. “Die Angst wird immer größer, sie wächst gleichsam zu einem Monster heran”, warnt der Psychiater Dr. Peter Berger, Leiter der Panikambulanz am AKH in Wien. Die Angst vor der Angst mündet schließlich in ein Vermeidungsverhalten und treibt die Betroffenen in einen Teufelskreis: Man isoliert sich zunehmend, der Aktionsradius wird immer kleiner, die Not immer größer. Suchterkrankungen, Schlafstörungen und Depressionen zählen zu den möglichen Folgen einer nicht erkannten Angststörung. In MEDIZIN populär erläutern Experten, woran man krankhafte von normalen Ängsten unterscheidet. Und wie man schließlich den Fängen der Furcht entkommt.
Kein Wunder das wir Angst haben.
Die Angst sitzt uns im Nacken.
Wir bräuchten viel mehr Hilfe.
Die Hilfe ist für viele zu wenig. Die Angst in uns und um uns ist lähmend, sie nimmt den Atem, sie nimmt die Kraft und Energie. Sie führt die Gedanken in die Irre. Und die Gedanken verstärken die Angst: Vermeidungsverhalten ist hier nur klug, wenn man vermeiden kann.