1 Million Reservisten schreibt jemand auf Facebook, ziehen in der Ukraine in den Krieg.
Ein letzter Kuss an die Frau, Mutter, Kinder. Alles kam so schnell. Tod und Leben sind so knapp beieinander: Gestern haben sie noch gearbeitet, im eigenen Bett geschlafen, mit den Kindern gespielt, von der Zukunft geträumt.
Heute; viele junge Burschen und viele Familienväter sind auf den Weg ins Inferno. Die Heimat muss geschützt werden, geschützt gegen die Übermacht der Russen. Es wäre besser sie würden aufgeben, weiter bei Russland bleiben. Dieser Krieg zieht jetzt auch die anderen mit rein, vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, doch es wird spürbar sein. Immer hin soll auch die Nato einschreiten und das wird sie.
Und die EU wird es auch.
Amerika sowieso.
Und wenn dann China auch noch?
Krieg hat immer viel zerstört.
Viele wussten aber keinen Ausweg, weil man sie mundtot machen wollte, weil man sie folterte, denunzierte, ausgrenzte. Weil man mächtig über ihnen stehen wollte und glaubte man könne das Volk ewig unterdrücken und missbrauchen. Dann geschah immer das folgt durch die ganze Geschichte, großes Blutvergießen auf beiden Seiten. Doch man lernt nie aus der Geschichte, sondern lässt sie wiederholen.
Jetzt ist ein nicht mehr nur ein Kalter Krieg, sondern schon ein Heißer. Hot Spot. Krim Ukraine.