Abzug der Botschafterin ist völlig ungebührlicher Versuch der Einmischung in Österreichs Angelegenheiten
Als völlig ungebührlichen Versuch der Einmischung in österreichische Angelegenheiten bezeichnet FPÖ-Obmann HC Strache die Abberufung der griechischen Botschafterin aus Wien. „Sich darüber zu echauffieren, dass Österreich und andere Länder – wenn auch viel zu spät – nun gedenken, ihre Grenzen zu kontrollieren, weil man selbst dazu unfähig oder unwillig ist, ist wirklich die Höhe“, so Strache als Reaktion auf die Begründung aus Athen. „Faymann hat sich wohl in seinem ‚Freund Tsipras‘ sehr getäuscht“, vermutet der FPÖ-Obmann und fordert den Kanzler auf, die Milliarden Euro der österreichischen Steuerzahler, die er und seine rot-schwarze Regierung nach Griechenland überwiesen haben, zurückzufordern.