Keine Partei schenkt der anderen etwas. Es heißt jeder gegen jeden und auf der Strecke bleibt das eigene Volk.
Schmid: Unfassbare Aussagen des FPÖ-Kandidaten wären eines Bundespräsidenten nicht würdig
Außenpolitische „Kompetenz“ der FPÖ erschöpft sich in Alleingängen und obskuren internationalen Kontakten
Als „unfassbar“ bezeichnete SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid die heutigen Aussagen von Norbert Hofer: „Die unwürdige Diktion des FPÖ-Bundespräsidentschaftskandidaten ist weit entfernt von der Kernaufgabe eines Bundespräsidenten – nämlich Brücken zu bauen und zu vermitteln.“ Hofer habe mit dem für einen Kandidaten zum Bundespräsidentenamt nicht zu vereinbarenden herabsetzenden Angriff auf den Bundeskanzler gezeigt, dass er „nichts von dem Amt begriffen hat, sondern in der Wortwahl der Kickelschen Schmutzkübel verharrt“.
Abgesehen davon, habe der „deutschnationale Burschenschafter Hofer deutlich zu verstehen gegeben, dass er rein gar nichts von Außenpolitik versteht“, betonte Schmid. „Gerade die Anti-EU-Partei FPÖ und ihr Kandidat Hofer befleißigen sich wie immer an Kritik, ohne jemals eigene Lösungen zu präsentieren. Stattdessen tritt die FPÖ immer wieder mit außenpolitischen Alleingängen in Erscheinung, die international stets nur peinliches Kopfschütteln hinterlassen. Da bekanntermaßen niemand mit der FPÖ spricht, beschränkt sich die außenpolitische ‚Kompetenz‘ der FPÖ auf Kontakte zu obskuren Oligarchen, die von einem großrussischen Reich träumen“, sagte Schmid.
Natürlich ist auch die Deutschnationale Burschenschaft in Verantwortung zu nehmen. Und nicht weiter daran festzuhalten. Trotzdem jede Partei hat Dreck am Stecken.
Und all diese Streiterein gehen auf Kosten des Volkes. Das Volk leidet unter dieser Streitbaren und Irren Politik-jeder gegen jeden.