Eigen-PR-Aktion nützt niemandem

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Stronach/Lugar: Faymanns Eigen-PR-Aktion nützt niemandem.

Belangsendungen sind längst verboten

„Wozu haben wir ein ORF-Gesetz, wenn sich die Regierungspartei SPÖ immer noch eine Belangsendung bestellen kann? Obwohl diese verboten ist, bekommt der rote Kanzler völlig gratis eine der besten Sendezeiten zur Verfügung gestellt“, stellt Team Stronach Klubobmann Robert Lugar im Hinblick auf die heutige Ausgabe der ORF-Reihe „Im Zentrum“ fest. „Den Regierungschef als Hauptabendprogramm“ gebe es normalerweise nur in Diktaturen, erinnert der Klubobmann, „das gibt ein befremdliches Bild für den angeblich unabhängigen Staatssender ab!“ Dies werde auch Kanzleramtsminister Ostermayer in der Fragestunde Team Stronach Generalsekretär Christoph Hagen beantworten müssen.

Gerade in der essentiellen Frage der Flüchtlingskrise – wenn es darum geht, Bilanz zu ziehen und Lösungen zu erarbeiten – wäre es dringend notwendig und fair gegenüber den österreichischen Gebührenzahlern, wenn das gemeinsam mit den Vertretern aller politischen Parteien geschieht, betont der Klubobmann. „Alles andere ist Eigen-PR, die niemandem nützt, wahrscheinlich nicht einmal Faymann selbst, der sich vor laufender Kamera ohnehin selbst demontieren wird“, meint Lugar. Fernsehdirektor Alexander Wrabetz habe damit jedenfalls „sein Gegengeschäft erledigt und sich seine Wiederwahl im August gesichert“, so Lugar.

Das sagt Ingrid Thurnher zu euren Vorwürfen. lol

Quelle
Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.