Die pauschale Verurteilung der Unternehmer von seiten des ÖGB Burgenland verärgert die Wirtschaft.
Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital für die Unternehmerinnen und Unternehmer. Es ist schwierig gute Mitarbeiter zu finden, die Einschulungskosten sind teilweise sehr hoch und gute Kräfte, ob aus dem In- oder Ausland, sind für die Sicherung des Wirtschaftsstandortes unabdingbar.
Der ÖGB Burgenland meldet, dass die arbeitsrechtliche Beratung für ausländische Arbeitnehmer verstärkt wird, weil diese oft um Lohn und andere Ansprüche geprellt werden, so der ÖGB.
Wirtschaftskammerpräsident Ing. Peter Nemeth warnt vor billigem Populismus: „Die Unternehmerinnen und Unternehmer brauchen die Mitarbeiter. Jedes Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter. Die Aussagen des ÖGB verunglimpfen die heimische Wirtschaft.“
Die burgenländische Wirtschaft könnte ihre Wettbewerbsfähigkeit ohne ihre engagierten Mitarbeiter – egal ob aus dem In- oder Ausland -nicht erhalten. Die ständigen Übergriffe des ÖGB schaden aber der heimischen Wirtschaft. „Kein Wunder, wenn Ein-Personen-Unternehmer davor zurückschrecken, Mitarbeiter einzustellen“, so Nemeth. „Das ständige Unternehmer-Bashing macht den Wirtschaftstreibenden die Anstellung von Mitarbeitern, ganz besonders Lehrlingen, aber auch Ferialpraktikanten, madig. Damit muss endlich Schluss sein!“.