Das erste Mal hörte ich diese Nachricht in der ARD Tagesschau.
Da wollte ich mehr darüber wissen.
Die Krisenländer brauchen Arbeit, damit der Flüchtlingsstrom versickert.
Was ich noch in Erfahrung gebracht habe, hier mehr.
Im Kampf gegen Fluchtursachen hat die Bundesregierung in den vergangenen Monaten tausende Arbeitsplätze in den Krisenregionen um Syrien und dem Irak geschaffen. Wie die Zeitungen der “Funke-Mediengruppe” unter Berufung auf das Bundesentwicklungsministerium berichten, sind bis Ende September knapp 34.000 Stellen in den Ländern Türkei, Libanon, Irak und Jordanien entstanden.
Bis zum Jahresende sollen es 50.000 Menschen sein, die mit Hilfe des 200 Millionen Euro umfassenden BMZ-Programms “Cash For Work” eine Arbeit finden. “Unsere Beschäftigungsoffensive Nahost wirkt”, sagte Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) den “Funke-Zeitungen”. Mit insgesamt zehn Projekten “Cash for Work” wolle die Bundesregierung “den Menschen in den Krisenregionen um Syrien ein Stück Hoffnung schaffen”. Müller sagte weiter: “Ihre Kinder können zur Schule gehen, sie können für sich und ihre Familien den Lebensunterhalt verdienen oder sich eine eigene Bleibe bauen.”
Bei “Cash For Work” zahlt das Entwicklungsministerium die Gehälter für Flüchtlinge und Bewohner in den Krisenregionen. Damit soll eine Infrastruktur geschaffen werden, die Fluchtursachen mindert. Im Irak bauen Arbeiter Spiel- und Sportplätze für 16.000 Menschen und reparieren Straßen. In Jordanien sammeln 1800 Männer und Frauen für 19 Euro pro Tag Müll.
Andere renovieren für 18 Euro am Tag Wohnungen von Flüchtlingen im Libanon: knapp 300 Wohneinheiten sind dort in Arbeit, 80 Prozent der Bauleute sind Syrer. In der Türkei sollen mit dem Programm 3000 Jobs etwa für Friseure und Tischlerinnen entstehen.
Quelle
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