78 Prozent der Österreicher für Robotersteuer

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Das wird die SPÖ freuen.

Vier von fünf Österreichern gehen laut einer Sora- Umfrage für den Volkshilfe- Sozialbarometer davon aus, dass Automatisierung und Digitalisierung Jobs kosten werden. Mehr als drei Viertel aller Befragten sprechen sich deshalb auch für eine Robotersteuer aus, wenn Unternehmen Menschen durch Maschinen ersetzen.

Die Angst um den Arbeitsplatz ist bei den Menschen tief sitzend.
Betriebe sprechen meistens von Umstrukturierung wenn sie ihre Mitarbeiter kündigen und durch Maschinen ersetzen.

Die Schicksale des einzelnen bleiben dabei unbeachtet.

Obwohl 80 Prozent der Österreicher davon ausgehen, dass moderne Technologien Arbeitsplätze zerstören werden, glauben nur 29 Prozent, dass ihr eigener Job wackelt. “Das zeigt, dass die Menschen immer davon ausgehen: ‘Betroffen sind die anderen, nicht ich'”, sagte Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich, am Mittwoch.

Arbeits und Sozialrecht, geht es dem Arbeiter gut, geht es auch dem Unternehmer gut.

Arbeits- und Sozialrecht müssten auf die neuen Gegebenheiten eingehen, plädiert er für eine Wertschöpfungsabgabe, also eine Maschinensteuer. Zudem fordert der Volkhilfe- Direktor eine bedingungslose Grundpension, eine progressive Gestaltung der Sozialversicherung, einen einklagbaren Mindestsatz für Honorare sowie eine Reduktion der Überstunden. Auch über eine 35- Stunden- Woche solle nachgedacht werden, so Fenninger.

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