“Es ist ein unglaubliches politisches Armutszeugnis, wenn man gar nicht erst versucht, Menschen, die zu uns kommen, ein eigenständiges Leben zu ermöglichen, sondern sie einfach nur wegsperren möchte”, reagierte heute der Wiener Integrationsstadtrat Jürgen Czernohorszky auf die Idee von FPÖ-Vizekanzler Strache, Flüchtlinge in Kasernen unterzubringen.
Das Wort “integrieren” habe die FPÖ ohnehin nie verstanden, “denn es wird einfach durch ‘internieren’ ersetzt”, so Czernohorszky. “Das offenbart ein erschreckendes Menschenbild – Flüchtlinge sind für die Bundesregierung wie es scheint in erster Linie Verbrecher, die es einzusperren gilt!”
Wenn es Kasernen gebe, die ungenutzt sind, “würde dieser Raum in Wien dringend für Wohnraum und Schulen gebraucht”, so der Bildungs-und Integrationsstadtrat. ” Ich fordere Bundeskanzler Kurz auf, sich sofort von diesen wirren Ideen zu distanzieren und seinen Vizekanzler zurückzupfeifen. Sonst sind alle Sonntagsreden, die er einst als Integrationsminister gehalten hat, endgültig ad absurdum geführt!”
Ihr müsst euch aber auch fragen warum kam es jetzt so?
Wie viel Angst müssen die gehabt haben, die in TÜRKIS/ BLAU die Zukunft sehen?
Es gibt zu weit LINKS, es gibt auch zu weit RECHTS!
Strache führt nur aus, zu was er und vor allem Kurz gewählt wurden!
Die Mehrheit des Österreichischen Volkes hatte immer mehr Angst. Die SPÖ ist zu weit LINKS, der hat man nicht vertraut. Und mit der ÖVP kann die SPÖ nicht, obwohl die SPÖ 26,9% der Stimmen hatte und die FPÖ 26%.
Dozkozil: “Ja wir sind viel zu schnell in die Opposition gegangen”! Gestern im Interview auf oe24 TV.
Hier ein weiterer Artikel:
Vizekanzler Strache im „Wien heute“-Interview: Flüchtlinge in Wiener Kasernen unterbringen
FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache kann sich vorstellen, Asylwerber in Wien künftig in Kasernen unterzubringen. Im „Wien heute“-Jahreswechselinterview, zu sehen heute, am 4. Jänner 2018, um 19.00 Uhr in ORF 2, sagt er u.a.: „Es wird zu überlegen sein, in welchen Kasernen gibt es eine optimierte Nutzung und welche Kasernen sind heute nicht ausgelastet.“ Auch eine Art Ausgangssperre für Flüchtlinge hält Strache für denkbar. „Es ist ja bereits in der Vergangenheit darüber diskutiert worden, ob es nicht so sein soll, dass ab einer gewissen Abendzeit alle wieder in der Kaserne zu sein haben. Es braucht Ordnung, so lange es ein offenes Asylverfahren gibt.“
Dem Vorstoß seines Parteikollegen und Wiener Vizebürgermeisters Johann Gudenus, Asylquartiere am Stadtrand zu errichten, kann Strache nichts abgewinnen. „Ich glaub, er hat sich da falsch ausgedrückt“, so der FPÖ-Chef.
Quelle
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