NIKI Lauda im 3 Anlauf doch noch Airline zurück

A320 Niki
Airbus A320 mit Niki Logo | © von Maarten Visser from Capelle aan den IJssel, Nederland (OE-LEG A320 Niki) [CC BY-SA 2.0], via Wikimedia Commons

Update:24.1.2018 LaudaMotion, startet ab März neu durch.

Am Mittwoch ist Niki Lauda auf seine künftige Belegschaft getroffen. Rund 600 der insgesamt 1.000 Mitarbeiter der insolventen Niki hatten sich auf dem Flughafen Wien-Schwechat zu einer Mitarbeiterveranstaltung versammelt. Dort wollte Lauda die Stimmung unter der Belegschaft prüfen und Fragen beantworten, die den Beschäftigten nach der Übernahme unter den Nägeln brannten.

Lauda hatte am Dienstag den Zuschlag für die einst von ihm gegründete Airline erhalten und angekündigt, dass sie künftig unter dem Namen LaudaMotion fliegen soll. Am Mittwoch sicherte Lauda den Beschäftigten zu, sie auch direkt in dieser Firma anzustellen. Eine Leiharbeitskonstruktion wie zu Nikis Anfangszeiten schloss Lauda aus. Früher hatte er Techniker, Piloten und Flugbegleiter über eine Personalleasingfirma namens Labourpool beschäftigt.

Gewerkschaft drängt auf KV-Gespräche

Die zuständige Gewerkschaft GPA-djp forderte Dienstagvormittag in einer Aussendung rasche Verhandlungen über einen Kollektivvertrag. Man nehme „vor allem auch die signalisierte Gesprächsbereitschaft für einen Kollektivvertrag wohlwollend zur Kenntnis. In diesem Sinne werden wir Neo-Eigentümer Lauda raschest kontaktieren, um einen ersten Termin zu vereinbaren.“

NIKI hat ja seine Flug AIRLINE mit HILFE TÜRKIS/ BLAU zurückerhalten.

Norbert Hofer hat schon ein dementsprechendes Interview gegeben.

NIKI-Deal: So reagieren Kurz und Strache

Hier mehr dazu: Auch Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) zeigte sich erfreut darüber, dass Arbeitsplätze gesichert seien und man wieder eine österreichische Fluglinie habe. Er hoffe auf Investitionen in den Standort Wien, Stichwort: 3. Piste, so Strache bei einem gemeinsamen Besuch mit Kurz in einer Grazer Volksschule.

Alles schien schon verloren.
Doch dann zurück an den Start, weil Deutschland doch nicht zuständig war.
Zurück nach Österreich, und heute bekam Niki Lauda seine Airlines zurück.

Alle Mitarbeiter wird Niki Lauda übernehmen, wenn diese wollen.
Mein erster Weg führt mich zu meinen Mitarbeitern, so Lauda.

Ab heute gibt es wieder die NIKI AIRLINE.

Das Wunder ist geschehen, der Neustart da. Alles gute Herr Lauda und natürlich auch den Mitarbeitern, die so zittern mussten über Weihnachten hinaus.

Hier was die anderen Medien schreiben.

Kronen Zeitung

oe24

KURIER

Standard

Was viele wahrscheinlich nicht wissen. Unser verkehrsminister Norbert Hofer hat bei NIKI als Flugtechniker gearbeitet und ist ein großer Fan von NIKI. :-)