Wieder zeigen Politiker wie wenig diese doch verstehen

Gewalt
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Man kann erschüttert sein, man kann aber auch daraus lernen und nicht nur uns Frauen einen besseren Schutz geben.

Update: Polizeibericht:

Verdacht des versuchten Mordes

Die Wiener Polizei wurde wegen eines Brandes in einem Geschäftslokal alarmiert. Vor dem Geschäft fanden Polizisten und Rettungskräfte eine Frau mit schweren Brandverletzungen vor. Die 35-Jährige gab vor Ort an, dass sie in einem Geschäft von ihrem 47-jährigen ehemaligen Lebenspartner mit einer Flüssigkeit übergossen und angezündet worden war. Sie wurde notfallmedizinisch versorgt und mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Spital gebracht.

Der Tatverdächtige hat sich mittlerweile der Polizei gestellt.

Mann habe sich gestellt? Was jetzt?

In anderen Medien stand wieder die WEGA habe ihm gestellt? Der Mann hatte wohl keine Waffe, Erinnerungen an die alte Frau die von der WEGA erschossen wurde, kommen hoch.

Was jetzt Politikerin in den Medien ablassen, nach dem eine Frau in einer Trafik in Wien durch einen Anschlag fast gestorben wäre. Einfach nur….

Es ist ja nicht nur dieser Fall:

Notruf musste Mord mit anhören

Zitat, Quelle, oe24:

Nach diesem Telefonat benötigten der Mitarbeiter am Notruf psychologische Unterstützung.

NÖ. Es geschah in einer Septembernacht des Vorjahres: Ein 57-jähriger, seit Jahren wegen seiner paranoiden Schizophrenie in Behandlung stehender Haustechniker und Vater von vier erwachsenen Kindern drehte mit einem ­Stanleymesser komplett durch: Der psychisch kranke Mann hatte sich eingebildet, dass es ihm so gut ging, dass er seine Medikamente nicht nehmen muss – darauf ging es ihm in Wahrheit immer schlechter und er bildete sich ein, seine mit ihm seit 33 Jahren verheiratete Gattin würde fremdgehen.
Er war in Behandlung!
Das psychiatrische Gutachten bescheinigte dem Niederösterreicher Unzurechnungsfähigkeit zum Tatzeitpunkt. Dieser Auffassung schloss sich das Schwurgericht an, es wurde eine unbedingte Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher ausgesprochen.
Eine ambulante Behandlung in Zukunft ist damit nicht ausgeschlossen.