Rennradfahrer bei “Highlander-Marathon” tödlich verunglückt.

Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib
Pressemeldungen aus Landespolizeidirektion und Innenministerium | © LPD/BMI/zib

Polizeibericht: Ein 65-jähriger Rennradfahrer aus Deutschland nahm am 08.08.2021 als Mitglied einer fünfköpfigen Amateur-Radsportgruppe am Vorarlberger “Highlander-Radmarathon” teil.
Jeder der Teilnehmer fuhr entsprechend seiner Fähigkeiten für sich und nicht als Gruppe. Als der 65-Jährige gegen 17.00 Uhr nicht im Ziel ankam, erkundigten sich seine Sportkameraden vorerst selbst nach dem Verbleib ihres Kollegen und kontaktierten die Krankenhäuser.
Als die eigenen Nachforschungen erfolglos blieben, wurde eine Abgängigkeitsanzeige bei der Polizei erstattet. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der abgängige Radfahrer um 11.41 Uhr den Checkpoint in Bludesch passierte, jedoch keine Durchfahrt beim nächsten Checkpoint in Laterns/Gerstenböden registriert wurde. In weiterer Folge wurde eine Suchaktion im betreffenden Streckenabschnitt organisiert. Im Zuge dieser Suchaktion konnte von Mitgliedern der Bergrettung Rankweil entlang der L 51 in Laterns in einer Spitzkehre (Km 16) ca. 8 m unterhalb der Fahrbahn ein Rennrad wahrgenommen werden. Im steil abfallenden Gelände fanden sie dann den Leichnam des 65-Jährigen. Nach ersten Ermittlungen dürfte dieser in der Spitzkehre auf der nassen Fahrbahn von der Fahrbahn gerutscht und abgestürzt sein. Hinweise auf Fremdverschulden liegen nicht vor. Einsatzkräfte: Mitglieder sämtlicher Feuerwehren und Bergrettungs-Ortsstellen entlang des Streckenabschnitts zwischen Bludesch und Laterns sowie Polizeikräfte.

Hier ein weiterer Bericht.

Quelle
Link zum Originalartikel, bzw. zur Quelle des hier zitierten, adaptierten bzw. referenzierten Artikels (Keine Haftung bez. § 17 ECG)