Dietrich Mateschitz verstorben: Mister Red Bull ist tot

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Wie gerade bekannt gegeben wurde, starb Dietrich Mateschitz von gestern auf heute. Viele Politiker geben nun einen Nachruf. Was mit seinem Erbe geschehen wird?

Vermögen könnte nun an die thailändische Familie gehen?

Servus TV trägt ebenso Trauer, wie viele andere, die nun nicht wissen, wie es weitergehen wird? Wer sind die Erben?

Kickl: „Mit Dietrich Mateschitz hat Österreich einen großen Sohn verloren“

„Mit Dietrich Mateschitz hat Österreich einen großen Sohn verloren. Als erfolgreicher Unternehmer und Visionär hat er den Wirtschaftsstandort geprägt und mit der Gründung der Red Bull-Gruppe eine beispiellose internationale Erfolgsgeschichte begründet. Auch im Sportbereich – vom Motorsport bis hin zu Extremsportarten – bleiben seine großartigen Leistungen genauso unvergessen, wie sein großes soziales Engagement und sein gewichtiger Beitrag für die Medienvielfalt in Österreich. Ich verneige mich daher in tiefstem Respekt vor seiner Persönlichkeit und seinem vielschichtigen Lebenswerk. Mein Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden seiner Familie und Freunden“, zeigte sich heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl vom Ableben von Dietrich Mateschitz tief betroffen.

ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zum Ableben von Dietrich Mateschitz

„Österreich verliert Medienpionier mit strategischem Genie“

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann kondoliert zum Ableben von Red-Bull-Gründer und Unternehmer Dietrich Mateschitz: „Mit Dietrich Mateschitz verliert Österreich auch einen Medienpionier, der mit seinem strategischen Genie und seiner Hartnäckigkeit Servus TV zu einer nicht mehr wegzudenkenden Marke am Medienstandort Österreich gemacht hat. ORF und das Red Bull Media House sind in den vergangenen Jahren zu respektvollen Partnern, etwa bei der Formel 1, bei Europa- und Conference-League, der Fußball-WM 22 und der EURO 24, sowie bei Großereignissen wie dem Stratos-Sprung, geworden – auch und gerade wegen Dietrich Mateschitz‘ persönlichem Engagement. Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie.“

Mateschitz war im 78. Lebensjahr und soll schon längere Zeit gegen Krebs gekämpft haben.

Sein Vermögen könnte nun an die: Die Situation ist verzwickt, denn die Mehrheit an Red Bull hält die thailändische Familie Yoovidhya.

Quelle, Zitat, oe24: Was passiert mit seinem Vermächtnis?
Ein logischer Kandidat wäre Mateschitz’ einziger Sohn Mark (aus der früheren Beziehung mit Anita Gerhardter). Der 30-Jährige, der seit einigen Jahren den Nachnamen Mateschitz trägt, tauchte zuletzt häufiger in führenden Funktionen in Zweigen der Aktivitäten seines Vaters auf. So war er bis heuer im April Geschäftsführer der Mateschitz-Firma Thalheimer Heilwasser, machte dort als Bierbrauer von sich reden. Seit Anfang 2022 sitzt Mateschitz junior im Vorstand der Red-Bull-Stiftung Wings for Life.

Auf Twitter, diskutiert man dieses Thema Erbschaftssteuer, wir wollen es dem Leser nicht vorenthalten, was hier jetzt USER schreiben.

Quelle, Zitat, Twitter: Mein Beileid gilt der Familie Mateschitz. Gleichzeitig darf man betrauern, dass es keine #Erbschaftssteuer gibt. Sie würde jetzt mindestens 3 Mrd Euro für den so dringenden Ausbau der sozialen Pflege mit besseren Leistungen und Arbeitsbedingungen bringen.

Quelle, Zitat, ORF auch interessant.

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

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