Ab jetzt gibt es Fracking aus dem Weinviertel

Energie
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Helga Krismer: „ÖVP, FPÖ und NEOS stimmen für Fracking im Weinviertel“

Ironie: September 2019 wurde noch von Heilbaden in Erdöl berichtet.

Machen uns immer mehr von den USA abhängig. Die Grünen prallen sich noch damit, siehe Bericht.

Grüne warnen vor Grundwasser-Verseuchung und steigender Wasserknappheit durch Fracking

Die Grünen NÖ fordern vom NÖ Landtag ein klares Bekenntnis gegen Schiefergas-Fracking im Weinviertel: „Das Lobbying um Schiefergas und Fracking hat im Zuge der aktuellen Energiekrise wieder Fahrt aufgenommen. Dies würde massiv die Klimaneutralität Österreichs bis 2040 gefährden. Fracking verseucht das Grundwasser und trägt zur weiteren Wasserknappheit in der Region bei. Daran ändert auch eine fragwürdige Umfrage, die in den Medien kursiert, nichts. Daher forderten wir von allen Fraktionen im Landtag ein deutliches Nein zu Fracking in unserem Bundesland“, begründet die Grüne Landes- und Oppositionssprecherin den Grünen Vorstoß. NEOS, ÖVP und FPÖ haben den entsprechenden Antrag der Grünen jedoch abgelehnt, womit die Tür zum Fracking weiterhin geöffnet bleibt.

Seit vielen Jahren unterstützen die Grünen NÖ die örtlichen Proteste der Bevölkerung gegen diese umwelt- und klimaschädlichen Fracking-Pläne und fordern die Unterstützung von den anderen Parteien im Landtag. Fracking benötigt große Mengen an Wasser und steht so in Konkurrenz mit Landwirt:innen, Industrie und Anwohner:innen, die infolge des Klimawandels zum Teil auch mehr Wasser benötigen werden. Durch den hohen Druck, der auf das Gestein wirkt, kann es auch zu kleinen Erdbeben in der Umgebung kommen. Doch ÖVP, FPÖ und NEOS lehnen das Ansinnen der Grünen im Landtag ab und befürworten damit weiterhin diese Fracking-Phantasien. Fracking würde zwar unsere Umwelt zerstören, aber nicht einmal gegen die Gas-Knappheit helfen, da derartige Projekte eine Laufzeit von etwa einem Jahrzehnt haben würden.

„Bis diese Projekte verwirklicht werden könnten, müssen wir längst aus den meisten fossilen Energien ausgestiegen sein. Heute haben diese drei Parteien ihr

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Redaktionelle Adaption einer per APA-OTS verbreiteten Presseaussendung.

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