Die SPÖ legt sich auf Kern fest: Der Noch-Kanzler ließ sich zum Klubchef designieren. Für Troubleshooter Matznetter gibt es kein Mandat als Belohnung Wien – Christian Kern trotzt den widrigen Umständen. Ohne Schirm tritt der Kanzler vor die Kameras, lässt sich den Schnürlregen gegen die Wange peitschen – und verspricht, auch politisch jedem Gegenwind die Stirn zu bieten: Er und niemand anderer werde die SPÖ als Parteichef in die Opposition führen.
Kern bleibt fest im Sattel sitzen, bestätigt auch Gesundheitsministerin Rendi – Wagner.
Doris Bures wird zweite Nationalratspräsidentin.
Nun beginnen die Koalitions Gespräche der Liste Kurz mit der FPÖ. Die Regierung soll schnell stehen. Vielleicht schon Anfang Dezember. Falls alle Gespräche glatt verlaufen.