Was soll das alles, es muß einfach nur schlimm gewesen sein für die Polizisten, 8 Streifenwagen rückten aus. Und die Menschen in der Nähe der Zeltstadt in Linz waren in Panik.
“Plötzlich drehten die Asylanten komplett durch, wir hatten wirklich zu tun diese Menschen zu beruhigen so ein Polizist. Doch auch wir hatten Angst. Es war eine gefährliche Situation.
Die Leute warfen das Essen auf uns Polizisten, sie schrien, hantierten mit Messer und Gabel wie mit Waffen. So etwas habe ich noch nie gesehen, wir forderten die Menschen in der Umgebung auf, bitte in den Häusern zu bleiben und die Türen abzusperren, sprich keine offenen Terrassen oder die Kinder bei geöffneten Tor spielen lassen”!
“Es war teilweise wie im Bürgerkrieg, wir dürfen nicht viel erzählen und bitte schreiben sie keine Namen, die Linken und die Caritas bedrohen uns sonst wieder”.
oe24.at dazu: Seit Wochen leben auf dem Polizeisportplatz in Linz 151 Flüchtlinge auf engstem Raum in einer provisorischen Zeltstadt. Die Nerven liegen blank. Am Samstag eskalierte die Situation. „Ein syrischer Flüchtling setzte sich ein Buttermesser an den Hals und drohte sich umzubringen“, sagt Polizeisprecher David Furtner. Der Grund: Frust über die Situation, aber auch über das Essen. „Er beklagte sich, dass abends nur Lunchpakete ausgegeben werden.“ Vier Polizeistreifen rückten an, plötzlich wurden die Beamten von fünf bis zehn Flüchtlingen mit den Essenspaketen beworfen. Daneben wurde auch die Forderung nach besserer Kleidung und kostenlosem Tabak laut. Die Polizei konnte die Situation letztendlich entschärfen.
“In Traiskirchen müssen mittlerweile 4 Beamte den Schulweg der Kinder überwachen. Es gibt hier keine Sicherheit mehr” so ein verzweifelter Bürgermeister Babler.
“Die Traiskirchner haben Angst vor allem um ihre Kinder!” sagt Babler.