Aufnahmetests zum Medizinstudium: Insgesamt 12.442 TeilnehmerInnen

Aufnahmetests zum Medizinstudium
An der MedUni Wien nahmen insgesamt 6.116 Personen am Aufnahmetest teil – davon 4.362 in Wien, 1.754 in Salzburg. Ursprünglich waren 8.620 Anmeldungen eingegangen. | © Medizinische Universität Wien/APA-Fotoservice/Martin Hörmandinger

Von ursprünglich 17.599 Angemeldeten haben am Freitag insgesamt 12.442 BewerberInnen unter höchsten Präventions- und Sicherheitsvorkehrungen und in Abstimmung mit den jeweils zuständigen Behörden an den gemeinsamen Aufnahmeverfahren MedAT für das Studium an den Medizinischen Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz sowie an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz teilgenommen.

Unter maximaler Einhaltung der Verordnungen zum Schutz aller Beteiligten in Hinblick auf das COVID-19-Ansteckungsrisiko wurden die Aufnahmetests an mehreren Standorten in ganz Österreich abgehalten. Die Tests der MedUni Wien wurden an den Standorten Messe Wien und Messezentrum Salzburg abgehalten, in Innsbruck waren die Messe Innsbruck, in Graz die Messe Graz und in Linz das Design Center Linz und die Messe Wels die Austragungsorte. Die wichtigsten Punkte der Sicherheitskonzepte zur Durchführung der Aufnahmetests: das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Abstandhalten, stark geregelte Abläufe beim Zugang und beim Verlassen der Test-Orte.

Vereinzelt wurde an den Test-Standorten bei BewerberInnen am Eingang in die Hallen eine erhöhte Temperatur gemessen. Nach weiterer Messung und ExpertInnen-Check durch die Triage-Teams gab es an keinem Standort einen bestätigten COVID-19-Verdachtsfall.

Die Teilnahmezahlen im Detail:

– An der MedUni Wien nahmen insgesamt 6.116 Personen am Aufnahmetest teil – davon 4.362 in Wien, 1.754 in Salzburg. Ursprünglich waren 8.620 Anmeldungen eingegangen.

– An der Medizinischen Universität Innsbruck kamen am heutigen Freitag insgesamt 2.793 BewerberInnen zum Test. Bei der Online-Anmeldung bis Ende März waren es 4.008 Personen gewesen.

– An der Med Uni Graz, wo es ursprünglich 3.139 Anmeldungen gab, wurden am Freitag insgesamt 2.320 TeilnehmerInnen registriert.

– In Linz (Medizinische Fakultät der JKU Linz) nahmen 1.213 Personen teil (Design Center Linz: 614; Messe Wels: 599) – bis zum Ablauf der Online-Anmeldung Ende März 2020 hatten sich 1.832 Interessierte gemeldet.

Inhalte der Aufnahmetests MedAT-H und MedAT-Z

Der Aufnahmetest für Humanmedizin (MedAT-H) ist ein mehrteiliges, schriftliches Verfahren und gliedert sich in folgende Abschnitte:

  • Basiskenntnistest Medizinische Studien: Überprüfung des schulischen Vorwissens aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik.
  • Textverständnis: Überprüfung von Lesekompetenz und Verständnis von Texten.
  • Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten: Dieser Testteil besteht aus fünf Aufgabengruppen (Figuren zusammensetzen, Zahlenfolgen, Wortflüssigkeit, Gedächtnis und Merkfähigkeit sowie Implikationen erkennen) und erfasst kognitive Basisfähigkeiten und -fertigkeiten.
  • Sozial-emotionale Kompetenzen: Dieser Testteil besteht aus den Aufgabengruppen Emotionen erkennen und Soziales Entscheiden, die wesentliche Aspekte sozial-emotionaler Kompetenzen erfassen.

Der Aufnahmetest für die Zahnmedizin (MedAT-Z) ist zum überwiegenden Teil identisch mit dem MedAT-H. Anstelle des Testteils Textverständnis und der Aufgabengruppe Implikationen erkennen werden im Testteil Manuelle Fertigkeiten die Aufgabengruppen Drahtbiegen und Formen spiegeln eingesetzt.

60 Studienplätze mehr in Linz – Insgesamt 1.740

Für das Studienjahr 2020/21 stehen für Human- und Zahnmedizin insgesamt 1.740 Plätze zur Verfügung, davon 740 an der Medizinischen Universität Wien, 400 an der Medizinischen Universität Innsbruck, 360 an der Medizinischen Universität Graz und 240 an der Medizinischen Fakultät der JKU Linz (2019 waren es 180). Mindestens 95 Prozent der Studienplätze sind EU-BürgerInnen und ihnen im Hinblick auf den Studienzugang gleichgestellten Personen vorbehalten und mindestens 75 Prozent der Studienplätze StudienwerberInnen mit einem Reifezeugnis aus Österreich. Diese Kontingentregelung gilt nur für die Vergabe der Studienplätze in Humanmedizin.

Quelle
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