„Blutschande“-Vorwurf im nö. Landtag: Mauthausen Komitee nennt FPÖ „unverbesserlich ewiggestrig“

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MKÖ-Vorsitzender Mernyi: „Auch Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die ÖVP müssen Konsequenzen ziehen“

“Wir begrüßen die Proteste gegen die Wortwahl, mit der die FPÖ im niederösterreichischen Landtag gegen die ÖVP gehetzt hat
MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi
Eine Partei, die im Jahr 2017 einem politischen Gegner „Blutschande“ vorwirft, beweist, dass sie unverbesserlich ewiggestrig ist und in demokratischen Gremien nichts verloren hat. Wir erwarten uns, dass auch Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die ÖVP Konsequenzen ziehen und die NS-Diktion der Freiheitlichen scharf verurteilen! So etwas darf nicht geduldet und nicht verharmlost werden.
MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi

Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) vertritt die Überlebenden des nationalsozialistischen Konzentrationslagers Mauthausen und seiner Außenlager sowie das Vermächtnis der KZ-Überlebenden für ein „Nie wieder Faschismus!“.

Wir begrüßen die Proteste gegen die Wortwahl, mit der die FPÖ im niederösterreichischen Landtag gegen die ÖVP gehetzt hat, sagt MKÖ-Vorsitzender Willi Mernyi. Eine Partei, die im Jahr 2017 einem politischen Gegner „Blutschande“ vorwirft, beweist, dass sie unverbesserlich ewiggestrig ist und in demokratischen Gremien nichts verloren hat. Wir erwarten uns, dass auch Landeshauptfrau Mikl-Leitner und die ÖVP Konsequenzen ziehen und die NS-Diktion der Freiheitlichen scharf verurteilen! So etwas darf nicht geduldet und nicht verharmlost werden.

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